德语读写指导资料18

全国等级考试资料网 2023-04-05 20:57:46 42
Darüber trugen nun der K?nig und die K?nigin gro?es Leid, und der K?nig sprach: "Ach, was hab ich gro?e Treue so übel belohnt !" und lie? das steinerne Bild aufheben und in seine Schlafkammer neben sein Bett stellen. Sooft er es ansah, weinte er und sprach: "Ach, k?nnt’ ich dich wieder lebendig machen, mein getreuester Johannes !" Es ging eine Zeit herum, da gebar die K?nigin Zwillinge, zwei S?hnlein, die wuchsen heran und waren ihre Freude. Einmal, als die K?nigin in der Kirche war und die zwei Kinder bei dem Vater sa?en und spielten, sah dieser wieder das steinerne Bildnis voll Trauer an, seufzte und rief: "Ach, k?nnt’ ich dich wieder lebendig machen, mein getreuester Johannes !" Da fing der Stein an zu reden und sprach: "Ja, du kannst mich wider lebendig machen, wenn du dein Liebstes daran wenden willst’ Da rief der K?nig: "Alles, was ich auf der Welt habe, will ich für dich hingeben !" Sprach der Stein weiter: "Wenn du mit deiner eigenen Hand deinen beiden Kindern den Kopf abhaust und mich mit ihrem Blute bestreichst, so erhalte ich das Leben wieder." Der K?nig erschrak, als er h?rte, da? er seine liebsten Kinder selbst t?ten sollte, doch dachte er an die gro?e Treue und da? der getreue Johannes für ihn gestorben war, zog sein Schwert und hieb mit eigner Hand den Kindern den Kopf ab. Und als er mit ihrem Blute den Stein bestrichen hatte, so kehrte das Leben zurück, und der getreue Johannes stand wieder frisch und gesund vor ihm. Er sprach zum K?nig: "Deine Treue soll nicht unbelohnt bleiben", und nahm die H?upter der Kinder, setzte sie auf und bestrich die Wunde mit ihrem Blut, davon wurden sie im Augenblick wieder heil, sprangen herum und spielten fort, als war ihnen nichts geschehen. 相关资料

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