德语读写故事:GlucksidasEulenkind
Es war drückend hei? im gro?en Wald. Nichts regte sich. Sogar die meisten V?glein waren verstummt und sa?en ganz still im Schatten der Zweige. Aber etwas bewegte sich doch. Man h?rte ein Rascheln. Ein ganz leises Krabbeln. Was konnte das nur sein? Zwischen den dichten Tannenzweigen kam pl?tzlich ein kleines Gesch?pf mit zwei gro?en runden Augen hervor. Das Ding trug ein weiches Federkleid und hatte mitten im Gesicht einen kurzen braunen Schnabel. Es war eine junge Eule. Sie hie? Glucksi. Ihre Eltern waren gerade auf Futtersuche, und das hatte sie sofort zu einem Ausflug genützt. Neugierig war sie aus dem Nest gekrabbelt, und einfach von Ast zu Ast gehüpft. Wenn sie nur schon fliegen k?nnte, aber dafür war sie noch etwas zu klein. Was gab es hier nicht alles zu sehen und zu bestaunen. Am Waldboden standen gro?e Pilze, und überall roch es nach reifen Beeren. Waldbienen summten, und dann und wann flatterte ein Schmetterling vorbei. Gerade kam Ferdinand der gro?e Salamander aus seinem Erdhaus unter einem Farn hervor gekrochen. Er hatte wundersch?ne gelbe Flecken auf seinem gl?nzenden schwarzen K?rper. "Hallo Ferdinand", rief Glucksi als sie ihn sah. "Wohin des Weges"? "Guten Tag, Eulenm?dchen" rief er zurück. "Sch?n dich zu sehen", aber ich habe leider keine Zeit. Ich muss ein paar Regenwürmer fangen. Sonst haben meine Kinder heute Abend nichts zu essen"! Er wackelte ein wenig mit seinem langen Schwanz, und schon war er unter den dicken grünen Bl?ttern verschwunden. Glucksi sah sich um, und entdeckte gleich wieder etwas Neues. Hanni, das braune Eichh?rnchen war gerade dabei eine gro?e Nuss zu vergraben. Es hatte einen pr?chtigen buschigen Schweif. "Was machst du denn da, Hanni"? rief sie ihm zu. "Ich lege Vorr?te an. Wer im Sommer flei?ig ist, der muss im Winter keinen Hunger leiden". Eifrig buddelte Hanni weiter. "Hoffentlich findest du sie sp?ter auch wieder", rief Glucksi und sprang auf den n?chsten Zweig. Ein Stück weiter plauderte gerade die Amselmutter mit einer ihrer Amselfreundinnen. "Da kommt ja Glucksi", sagte die Amselmutter. "Wei? deine Mama dass du hier im Wald herumflatterst"? "Mach dir nur keine Sorgen" rief Glucksi, und schon hüpfte sie ein Stück weiter. So ging es in einem fort. Sie traf noch das Kaninchen, und sp?ter auch den Waldkauz. Dabei bemerkte sie gar nicht dass sie sich immer weiter von ihrem Nest entfernte. Pl?tzlich war sie in einem Teil des Waldes angelangt den sie noch nie gesehen hatte. Alles war ihr fremd geworden. Jetzt bekam Glucksi gro?e Angst. Am liebsten w?re sie gleich nach Hause gehüpft, aber sie wusste nicht mehr in welche Richtung sie sollte. "Vielleicht w?re ich doch besser im Nest geblieben", dachte sie. Aber dafür war es nun zu sp?t. Was sollte sie nur machen. "Bestimmt ist meine Mama schon zu Hause und macht sich gro?e Sorgen. Was werde ich nur tun wenn es Abend wird". Jetzt bekam Glucksi aber wirklich gro?e Angst. Sie kauerte sich auf einen dicken Ast und war ganz unglücklich. Da h?rte sie pl?tzlich ein Ger?usch unter sich. "Zisch, zisch", machte es. "Zisch, zisch". Erschrocken blickte sie nach unten. Sie erstarrte vor Schreck. Unter ihrem Baum sah sie eine gro?e Schlange. Es war Kai, die Ringelnatter. Sie hatte schon schlimme Geschichten über Kai geh?rt. Kai hatte immer Appetit auf kleine Waldkinder. Und er war ein gro?er Ringelnattermann. Mit einem sehr gro?en Magen. "Was haben wir denn da", zischte Kai. "Ein Eulenjunges, mmmh, das w?re aber eine gute Mahlzeit für mich. Zisch, zisch". Glucksi war wie gel?hmt. Auch das noch! Sie wollte keine Mahlzeit für Kai sein. Sofort begann sie kl?glich zu piepsen. Vielleicht konnte sie ja doch ihre Mama h?ren. "Das wird dir gar nichts nützen. Zisch, zisch". Kai streckte seine gespaltene Zunge heraus, und begann auf den Baum zu klettern auf dem sie sa?. Glucksi hielt den Atem an, und zitterte. Kai kam langsam n?her und n?her. Was sollte sie nur tun. Wenn ich nur schon fliegen k?nnte, dachte sie. 相关资料 |