德语美文读写辅导:环保创意

全国等级考试资料网 2023-06-20 18:46:01 49

Ideen für den Umweltschutz

In Europa gibt es eine Stiftung ?Europas Jugend forscht für die Umwelt“. Sie veranstaltet j?hrlich einen internationalen Wettbewerb. Die Teilnehmer – zumeist Mittelschüler – kommen aus verschiedenen europ?ischen L?ndern. Das Ziel des Wettbewerbs liegt darin, dass Jugendliche in ganz Europa ermutigt werden sollten, sich wissenschaftlich mit Umweltfragen auseinanderzusetzen. Folgende Beispiele zeigen die Erfolge dieser Veranstaltungen.Wohin mit der Styropor-Verpackung?

Wenn der Computer endlich auf dem Schreibtisch steht, hat sein Besitzer ein Problem: Wohin mit der Styropor-Verpackung? In die Abfalltonne? Nein, sie nimmt zu viel Platz in der Abfalltonne ein. Einfach zerbrechen? Nein, beim Zerbrechen wehen dann wei?e Kügelchen in alle Ecken. Recycling? Nein, beim Recycling bleibt sie unhandlich. Styropor besteht zu 98 Prozent aus Luft. Das fiel der Niederl?nderin Astrid Dirks auf. Um die eingeschlossene Luft herauszul?sen, gab sie das Styropor in Aceton und erhielt auf diese Weise ein handliches Produkt gr??erer Dichte, das leichter zu verarbeiten ist. Dadurch wurde sie Preistr?gerin des sechsten internationalen Wettbewerbs. Als Belohnung machte sie eine Reise in die USA zur ?67th International Science and Engineering Fair“ im Mai 1997. Sie war eine von 98 jungen Forscherinnen und Forschern aus 33 europ?ischen L?ndern, die beim Wettbewerb gesiegt hatten und in die USA reisten.Energie sparen

Der zweite Preis ging an die beiden deutschen Mittelschüler Daniel Engelhardt und Holger Pfaff. Sie hatten eine chemische Methode, die sogenannte ?Pyrolyse“ entwickelt. Bei dieser Methode werden die Kunststoffe durch Erhitzen aufgespalten. Im Vergleich zu anderen Methoden kann man bis zu 70 Prozent Energie sparen. Zwei 17j?hrige ungarische Erfinder hatten eine Windmaschine gebaut. Die Stiftung wertete sie als ?Revolution der Nutzung von Windenergie“. Sie arbeitet selbst bei wenig Wind und ist insgesamt dreimal wirkungsvoller als traditionelle Windr?der. Dafür erhielten die beiden Jugendlichen einen Preis in H?he von 7000 Mark.

Forschung vor der Haustür Manche fanden ihr Forschungsobjekt direkt vor der Haustür: Der 15j?hrige Junge hei?t Murad Efendiyev und kommt aus Aserbeidschan. Er hatte bemerkt, dass manche Farbstoffe der Sü?igkeiten sch?dlich für die Gesundheit der Kinder sind. Er entwickelte eine Methode zur Bestimmung solcher Farbstoffe in den Sü?igkeiten ders Supermarkts und bekam dadurch von der Stiftung den dritten Preis.

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