德语小说精选:小妇人(11)

全国等级考试资料网 2023-04-26 19:00:47 40

Der kleine Briefkasten, den Laurie eines Tages in der Hecke zwischen den beiden Grundstücken aufgeh ngt hatte, war eine fantastische Idee gewesen. Alle, sogar Mrs March und Mr Laurence nutzten das ehemalige Vogelhaus, um Nachrichten auszutauschen. Es war Bettys Aufgabe, nach der Post zu sehen, wenn sie mit den Puppen spazieren fuhr.

An einem sch nen Julimorgen kam sie mit einem Arm voll Post ins Haus. Zwei Briefe für Jo, ein seltsamer Hut und ein einzelner Handschuh sowie ein Brief für Meg. Dieser war von Mr Brook, Lauries Lehrer. Er hatte für Meg ein deutsches Lied übersetzt. "Betty, hast du auch genau nachgesehen? Ist nicht noch einer im Briefkasten? Ich habe die Handschuhe bei Mr Laurence vergessen."

Betty schüttelte den Kopf: "Ich habe mich auch schon gewundert, aber der Briefkasten ist leer."

"Oh, Laurie ist so ein Schuft", schimpfte Jo lachend. "Ich habe ihm erz hlt, dass ich wünschte, es w ren gr ere Hüte in Mode, da ich mir st ndig einen Sonnenbrand auf der Nase hole. Und er meinte, ich solle auf die Mode pfeifen und einfach einen gr eren Hut tragen. Jetzt hat er mir dieses scheu liche, alte Exemplar geschickt."

Zu dem Hut geh rte ein Brief. Laurie lud die March Schwestern zu einem Picknick ein. Er bekam Besuch von ein paar Jungen und M dchen aus England, mit denen er nach Longmeadow rudern wollte. Er erkl rte, dass Kate Vaughn, als Anstandsdame für die M dchen mitging. Mr Brooke würde sich um die Jungen kümmern.

Jo freute sich sehr, über die Einladung und bat ihre Mutter um Erlaubnis.

"Hoffentlich sind die Vaughns nicht alle sehr erwachsen und vornehm", meinte Meg.

"Ich wei nur, dass es vier Geschwister sind. Kate müsste etwas lter sein als du. Die Zwillinge Fred und Frank sind in meinem Alter und Grace, die Kleinste, ist etwa neun oder zehn Jahre. Laurie kennt die Zwillinge aus dem Internat."

W hrend Amy, Jo und Meg sich darüber berieten, was sie anziehen sollten, sa Betty still in ihrer Ecke. "Betty, du kommst doch mit, oder?", fragte Jo.

"Aber nur wenn ich nicht mit fremden Jungen sprechen muss!"

"Versprochen!", rief Jo.

Die M dchen beschlossen, ihre Pflichten heute besonders flei ig zu erledigen, damit sie den freien Tag morgen richtig genie en konnten.

Im Haus der Marchs herrschte am n chsten Morgen ebenso hektisches Treiben wie nebenan. Betty war als Erste fertig. W hrend ihre Schwestern noch dabei waren, sich hübsch zu machen, berichtete sie von ihrem Aussichtsposten am Fenster, was sich im Haus der Laurences abspielte.

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