德语故事:Gargoyle(4)

全国等级考试资料网 2023-02-18 01:11:36 39
Langsam stand er auf und kam auf mich zu. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich vergas das Geschrei, das mich umgab. Ich vergas den Fürsten und seine grausame Art. Ich sah nur noch den Gargoyle, der langsam auf mich zu schritt. Seine Haut schimmerte im Mondlicht. Sie sah aus, wie Granit. Darunter sah man, wie sich die Muskeln in Harmonie miteinander bewegten. Zwei Meter vor mir blieb er stehen und blickte, mit einem fragenden Blick, abwechseln auf mich und seine Artgenossin. Sie blickte ihn mit einem dankbaren Lächeln an und sagte nur noch: "Endlich." Daraufhin fiel sie wieder in Ohnmacht. Hatte höllische Angst, dass er mich dafür verantwortlich machen würde. Aber er beachtete mich gar nicht mehr. Er ging auf sie zu und nahm sie in seine starken Arme. Dann breitete er seine mächtigen Flügel aus und lief los. Nachdem er genügend Geschwindigkeit aufgenommen hatte, stieß er sich ab und glitt majestätisch davon. Ich sah ihm nach, bis seine Silhouette am Himmel verschwand. Ich war vollkommen in Gedanken verunken, als plötzlich reger Verkehr auf dem Hof aufkam. Alle möglichen Menschen kamen auf den Hof gerannt. Soldaten, die ihre Gegner verfluchten, Frauen, die nach ihren Männern riefen, heulende Kinder und Andere, die nur fassungslos den Kopf schüttelten. Jetzt erst wurde mir bewusst, dass ich in großer Gefahr schwebte. Ich galt als Verräter und der Fürst wollte bestimmt meinen Kopf. Was sollte ich machen? Sollte ich versuchen, mich herauszureden? Oder lieber abhauen? Ich entschied, dass es besser ist, das Schicksal nicht herauszufordern. Ich überlegte, wie ich wohl ab besten aus der Burg entkommen konnte, ohne dass es jemand bemerkte, als hinter mir die Tür aufgerissen wurde. In der Tür standen zwei grimmig aussehende Männer. Sie gehörten zu der persönlichen Leibwache des Fürsten. Sie stürmten sofort, mit lautem Gebrüll auf mich zu. Den ersten erlegte ich sofort. Der zweite war schon besser. Er kämpfte hart und verbissen. Nach ungefähr zwei, drei Minuten, schlug ich ihm die rechte Hand ab, mit der er sein Schwert führte. Er lief laut schreiend davon. Währenddessen hat der Fürst sein Fenster wieder aufgerissen und schrie hysterisch: "Tötet ihn, tötet den Bastard." Jetzt wurde es aber wirklich Zeit für mich, zu verschwinden. Ich lief los, was durch das rutschige Blut auf dem Hof gar nicht so einfach war. Ich hatte es schon fast bis zum Tor geschafft, als mich ein Pfeil im den rechten Oberarm traf. Durch die Wucht und den Schreck fiel ich der Nase lang auf den Boden. Ein zweiter Pfeil traf mich in meinen Hintern. Ich fing an zu jammern. Es tat höllisch weh. Ein schwarzroter Schleier legte sich langsam vor mein Auge. Als ich versuchte aufzustehen, hörte ich den Fürsten noch jubeln. Mein Körper wurde immer schwächer. Dann sah ich, kurz bevor ich in Ohnmacht viel, zwei riesige Pranken vor mir auf dem Boden aufsetzten. Adrenalin durchflutete meinen angeschlagenen Körper. Ich mobilisierte noch mal alle Kräfte, weil ich dachte der Gargoyle wollte mich töten. Mein Schwert war zu schwer, also griff ich ihn mit bloßen Händen an. Währe ich bei Verstand gewesen, hätte ich wissen müssen, dass das keinen Zweck gehabt hätte. Aber ich wollte nicht aufgeben. Ich kam genau zwei kleine Schritte vorwärts, als er mich mit seiner riesigen Faust niederstreckte.Als ich aufwachte, lag ich auf dem Boden auf einigen Fellen. Ich wurde umringt von einer Horde Gargoyles. Einige guckten grimmig, andere lächelten mich an. Ich wollte irgendetwas sagen aber ich konnte nicht. Meine Stimme, genauso wie mein Körper, wollten mir nicht gehorchen. Dann sah ich das Gesicht der Frau, die ich gerettet hatte. Sie lächelte mich an und sagte einfach nur "schlaf". Ich schlief sofort wieder ein, denn ich hatte nichts mehr zu befürchten. Sie wollten mich nicht töten, weil ich ein Gargoylejäger war, sondern sie hatten mich gerettet, weil ich ihnen geholfen hatte. 相关资料

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