德语故事:Die Spielzeugtiere auf dem Abenteuerspielplatz i(1)
Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da gab es einen König, mit Namen Friedrich. Er war ein guter König. In jedem Jahr machte der König eine Reise durch sein Land und kümmerte sich um das Wohl seiner Untertanen. Er unterhielt sich mit seinem Volk. So bekam er neue Ideen, wie er seinen Untertanen helfen konnte. Vor rund 400 Jahren kam er auch zu uns in das Harzvorland. Das nördliche Harzvorland hatte es dem König sehr angetan. Damals lag dort noch ein flacher See mit sehr viel Sumpfland. Der König schlug vor, den See und das Sumpfland trocken zulegen. So würde man mehr Ackerland gewinnen und die Bauern konnten mehr Gemüse für sich und Futter für das Vieh anbauen. Dadurch hätten sie mehr zu essen und es würde den Menschen besser gehen. Der Gedanke des Königs wurde in die Tat umgesetzt und der See wurde trocken gelegt. Nebenbei gründete der König noch zwei Dörfer.Die Dörfer erinnern heute noch an den König Friedrich. Das eine Dorf wurde Königsaue genannt, und das andere nannte man nach dem Vornamen des Königs, Friedrichsaue.Die Untertanen dankten es dem König. So bauten sie auf dem neu gewonnen Ackerland viel Gemüse, Kräuter, Heilpflanzen und Zuckerüben an. Aus den Zuckerüben gewannen sie das "Weiße Gold", den Zucker und daraus Bonbons für die Kinder. Die Menschen im Harzvorland lebten so jahrelang glücklich und zufrieden.Den König gab es lange nicht mehr, als ein Kaufmann aus dem Harz den Boden des ehemaligen Sees untersuchte. Er fand dort Braunkohle. Die Braunkohle konnte man zum Heizen nehmen, und so bauten die Menschen die Braunkohle ab. Aus der Braunkohle machte man vielerlei andere Dinge, die das Leben verbesserten.Briketts zum Heizen, Strom für Licht Benzin für das Auto Farben und auch noch viel andere Sachen. Die Braunkohle wurde im Tagebau gefördert. Die Kohle bringt Wärme in das Haus, die Kohle kocht uns auch einen guten Schmaus. Die Kohle war so schwarz wie die Nacht, die Kohle förderte man tief im Schacht. Aus Kohle machte man den Strom, aus Kohle macht man Farbe für den Clown. Die Kohle war für vieles da, die Kohle war wirklich wunderbar. Dann kam das Jahr 1990.Das Kohleflöz im Vorharz war abgebaut und zurück blieb ein großer Tagebau. Um den Tagebau herum liegen Kiesberge. Die Berge sind Erdmassen, die man aufgeschüttet hatte, um die Kohle zu fördern. Die Kiesberge wurden mit Bäumen bepflanzt und so entstand der Wald.Den Tagebau lässt man nun voll Wasser laufen und man bekommt wieder einen See, wie vor 400 Jahren. Da dieser Landstrich mal See, mal Land war und jetzt wieder See wird, nennt man diesen Landstrich "Seeland".Es war das Jahr 2001. Viele Bewohner und vor allem Eltern fuhren mit ihren Kindern in Richtung Seeland. Kleine braune Schilder zeigten den Weg an. Was war das Besondere?In der Zeitung stand, dass viele Heinzelmännchen und auch Heinzelfrauen vom Arbeitsamt auf einem Kiesberg in Seeland in Richtung Königsaue einen Abenteuerspielplatz gebaut haben. 相关资料 |