德语故事:Fups, der Feldhamster (Teil 7)

全国等级考试资料网 2023-10-21 14:51:35 53
"Mama, mir tut mein Kopf so weh", jammerte Fups. "Das fühlt sich an, als ob da jemand drinnen sitzt und einen Stepptanz aufführt." "Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag nur Unsinn im Kopf hat", entgegnete seine Mama.Die war gerade wieder einmal dabei, die kleine Hamsterhöhle zu schrubben und zu fegen. Gleichzeitig war sie in der Hamsterküche beschäftigt, wo sie an einem aufwendigem mehrgängigem Hamstermenü kochte: Haferauflauf an Karottenraspeln, ein Gurkensüppchen und zum Nachtisch gezuckerte Süßkartoffeln. Für den heutigen Abend hatte sich nämlich Onkel Fridolin, Fups Patenonkel angemeldet. Deshalb war der kleine Fups schon den ganzen Morgen aufgeregt in der Höhle umhergewuselt. Denn sein Pate brachte ihm immer ganz wundertolle Geschenke mit. Beim letzten Besuch zum Beispiel hatte Fups ein Rad bekommen, das war größer als er selbst gewesen und da hatte er sich hineinstellen und auf der Stelle gehen können, so dass sich das Rad dann gedreht hatte. Fups hatte das Spielzeug in seiner Begeisterung so lange Zeit benutzt, dass er dann vor Erschöpfung einen ganzen nächsten Tag durch geschlafen hatte.Aber nicht nur wegen der Geschenke freute sich Fups. Auch sonst war Onkel Fridolin ein Klasse Typ, der mit Fups sehr viel Unsinn machte. Obwohl er nur ein bisschen jünger als Fups’ Mama, war."Unsinn im Kopf tut weh?" erkundigte sich Fups nun erschrocken. Denn bisher hatte der kleine Hamster schließlich viel Freude an diesem ganzen Unsinn gehabt. Die tollsten Abenteuer hatte er schon erlebt, vor allem mit seinem Freund Peterchen, dem kleinen Kater."Na wenn du vor Aufregung den ganzen Tag nicht schläfst und mir dann noch ununterbrochen mit deinen Quatschideen bei der Hausarbeit im Weg bist, dann bekommt man eben Kopfschmerzen", erklärte seine Mutter, die sich von den Klagen ihres Sohnes kein bisschen von ihrer Hausarbeit ablenken ließ.Stattdessen wuselte sie geschäftig, mit einem Staublappen in der Hand, von Zimmer zu Zimmer und schaute zwischendurch immer wieder einmal in der Küche nach dem Rechten."Ein bisschen Mitleid könnte Mama ja schon haben", dachte sich Fups ärgerlich, während er mit seinen Pfoten den dröhnenden Kopf festhielt. Ansonsten würde der ihm womöglich noch zerspringen."Am Besten denke ich gar nicht mehr an meinen doofen Kopf", überlegte sich Fups.Aber womit sollte er sich ablenken? Seine Mutter hatte schließlich wieder einmal keine Zeit, mit ihm zu spielen. Da beschloss er, Onkel Fridolin ein Bild zu malen. Da würde der sich sicher freuen.Als seine Mutter bemerkte, wie ruhig und brav ihr Sohn am Tisch saß, was ihrer Meinung nach viel zu selten vorkam, gab sie ihm zur Belohnung von den gezuckerten Süßkartoffeln zu Probieren. Fups kaute allerdings recht gelangweilt auf ihnen herum, obwohl er sonst Süßes liebte. Seine Mutter ließ sich ihre Verwunderung nicht anmerken."Was malst du denn Schönes?" erkundigte sie sich stattdessen und strich Fups zärtlich über den Kopf. Doch sie wartete Fups’ Antwort gar nicht ab, sondern rief erschrocken aus:"Um Himmels Willen, du glühst ja!""Ich glühe?" fragte Fups erstaunt. Er stellte sich das so vor, als ob er leuchtete, wie die Glühwürmchen, die sich ab und zu in die Hamsterhöhle verirrten. Beim Gedanken daran, wie sein Kopf heute Abend im Dunkeln erstrahlen würde, musste er lachen. Onkel Fridolin würde Augen machen!"Das ist gar nicht lustig", meinte seine Mutter, die ihm sogleich einen nassen kalten Lappen geholt hatte, den sie Fups mit einem Klatschen auf die Stirn legte."Igitt, ist das kalt!" rief Fups und schüttelte sich angewidert, so dass der Lappen quer durch den ganzen Raum flog."Dass muss kalt sein", erklärte seine Mutter ihm geduldig und sammelte das Stück Stoff wieder ein. "Das senkt dein Fieber." "Fieber?" wiederholte Fups, für den seine Mutter in Rätseln sprach. Als diese dann das kalte Ding erneut auf seinen Kopf legte, wehrte er sich nicht mehr. Lieber wollte er wissen, was es mit diesem geheimnisvollen Fieber auf sich hatte. Fups war bisher noch nie krank gewesen und kannte sich mit so etwas nicht aus."Mein Sohn du bist krank. ‚Fieber’ nennt man das, wenn der Körper viel wärmer ist, als er sein sollte. Du gehörst ins Bett. Du brauchst Ruhe!" erläuterte seine Mama. Dabei sprach sie das Wort ‚Ruhe’ besonders laut und deutlich aus, da das für den nie still sitzenden Fups ein Fremdwort war. 相关资料

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