德语故事:Der Kleine Monkino(3)

全国等级考试资料网 2023-04-27 07:09:37 67
Ein FreundSie verbrachten einen sehr fröhlichen Tag im Wald. Immer wieder fanden sie Sträucher an deren Früchte sie sich satt essen konnten, spielten lustige Spiele oder erzählten sich von ihren Erlebnissen.Es stellte sich heraus, dass Focklas ebenfalls ein solcher Wanderer war wie Monkino’s Eltern. Er hatte noch nicht so sehr viel gesehen, denn er war ja auch noch sehr jung. Und so berichtete er von seinen Plänen, die Welt zu sehen. Monkino war so begeistert, dass er seinen Begleiter nur hin und wieder unterbrach, um sich nach der Größe eines Berges zu erkundigen, oder wie tief ein See wohl sein könne, wenn er solche Ausmaße haben sollte, wie Focklas es ihm beschrieb.Und als erneut der Abend einkehrte, saßen die beiden kleinen Waldbewohner wieder auf der kleinen Bank und futterten die Reste ihres Beerenfundes."Wenn du möchtest, kannst du heute Nacht in meinem Häuschen schlafen. Da ist es viel angenehmer als hier draußen auf dem Waldboden," fragte Monkino als die Sonne am untergehen war.Focklas sah neugierig aus und nahm die Einladung dankend an.So begab es sich, dass der erste Freund Monkinos das kleine Steinhaus betrat."Oh, ist das hübsch. Du hast ja sogar ein richtiges Bettchen," brach Focklas in heller Begeisterung aus. "Wer hat denn die vielen Schnitzfiguren gemacht. Die sind ja einfach" er holte tief Luft und lies einen langen Pfiff ertönen.Monkino war etwas verlegen geworden. Noch nie hatte er jemandem seine Figürchen gezeigt."Aber wieso sind es immer die gleichen Figürchen?" Fragte Focklas. "Bist du das?" Und es zeigte sich eine kleine zweifelnde Falte zwischen seinen Augenbrauen."Ach nein, natürlich, das muss dein Vater sein, nicht war?"Monkino traute sich zuerst nicht. Er wusste, dass es sich kindisch anhören musste, wenn er die Wahrheit sagen würde und so stammelte er "Ähäm, nun ja, ich dachte mir, ich weiß nicht so genau wie ich das erklären soll. Ich, nun, um ehrlich zu sein, ich habe immer wieder meinen Vater geschnitzt, weil ich mich dann nicht so allein gefühlt habe. So hatte ich immer wieder den Eindruck, dass er noch hier wäre.""Ziemlich verständlich. Hätte ich auch gemacht."Da wurde es Monkino leicht ums Herz. Er wurde nicht ausgelacht.Sie machten sich ein Feuer und Monkino nahm eine seiner Decken, um Focklas ein kleines Nachtlager auf dem Boden zu schaffen.Dieser jedoch nahm seinen roten Umhang ab, legte ihn fein säuberlich zu einem Rechteck zusammen, setzte sich darauf und lehnte sich gegen die Wand."Was machst du da?" Fragte Monkino verwundert.Focklas schien etwas gekränkt und antwortete "nun, ich dachte wir wollten jetzt schlafen?""In dieser Haltung willst du schlafen? Das muss doch fürchterlich unbequem sein.""Meine Eltern haben mir beigebracht, dass ein richtiger Focklas so schlafen sollte. Denn nur so ist es seiner Herkunft angemessen."Monkino überlegte kurz um das was sein Freund gesagt hatte zu verstehen, doch gelang es ihm nicht und so antwortete er "tut mir leid Focklas, das verstehe ich nicht. Das ergibt keinen Sinn. Wieso sollte man sich so schrecklich unbequem in den Schlaf quälen, wenn es auf einem weichen Lager viel einfacher geht? Tut dir denn da nicht alles weh am Morgen?"Focklas sah jetzt ziemlich nachdenklich aus. Wieder kratzte er sich am Kopf und meinte "da könntest du tatsächlich recht haben. Sie haben mir immer erzählt, dass es nur so richtig und gut wäre. Aber ich habe es nie wirklich hinterfragt." Nun lächelte er wieder "lass mich heute Nacht einmal probieren, ob ich auf deinem Lager besser in den Schlaf finde."Er legte sich auf die gemütliche Schlafstätte, zog seinen Umhang wieder auseinander und deckte sich mit ihm zu.Nun schlüpfte auch Monkino in sein Bettchen und beide Freunde glitten unverzüglich, erschöpft von ihrem aufregenden Tag, in das Land der Träume. 相关资料

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