德语故事:Wie das M Sütterlin heißen wollte

全国等级考试资料网 2019-01-21 12:38:55 40
Es war ein mal ein lateinisches M, dass lebte in einer großen Buchstabenfamilie mit 25 anderen Geschwistern.Doch da es ziemlich in der Mitte des Alphabetes lebte, beachtete es kaum jemand. Seine harten Kanten gefielen ihm gar nicht und es war unglücklich.Immer wieder sagten ihm seine Eltern wie wichtig es in vielen Wörtern sei, doch das wollte es nicht hören.Das M wohnte in einer sehr alten Bibliothek wo es noch viele andere Bücher gab. Oft ging es zu den anderen Büchern, um mit den verschiedenen Buchstaben zu spielen.Einmal war es in einer alten Bibel gelandet und da hatten sich die alten Buchstaben über das aussehen vom M lustig gemacht. Die Buchstaben haben damit geprallt wie schön geschwungen und alt sie seien. Das M mochte die Buchstaben aus der alten Bibel nicht. Nicht nur das sie arrogant waren, nein, se hatten auch noch Widerhaken mit denen sie einen festhalten konnten. Sie nannten sich Gotisch. Von da an machte das M einen großen Bogen um die alte Bibel. Natürlich hatte es seine anderen Buchstabegeschwister mit denen es spielen konnte, doch die Vokale schrieen immer so laut und wetteifern wer sich klarer anhörte. Da konnte das M nicht mithalten. Es hörte sich immer gleich an MmmmmmMmmmmm. Manchmal, wenn es niemanden zum spielen hatte ging es zum W und die beiden spielten "Spiegel dich". Das machte ihm Spaß. Dabei vergaß es seine harte Kanten und manchmal konnten die beiden sogar ihre Eltern damit verblüffen, wie ähnlich sie sich doch sahen. Auf den Streifzügen durch die Bibliothek entdeckte das M immer neu Winkel und Ecken in denen alte Bücher standen. Hier und da klopfte es mal an den Einband um reinzuschauen aber viele der alten Bücher hatten keine Lust mit dem M zu Spielen. Als es eines Tages in den hinteren Teil der Bibliothek kam sah es zum ersten mal die verbotene Abteilung. Es wusste von seiner Mutter das viele Bücher die dort lebten sehr krank waren, sie hatten schrecklichen Husten weil Pilze in ihnen lebten. Man hatte das M immer ermahnt dort nicht hinzugehen.Von der Neugierde getrieben betrat es eines der Regale. Ein lautes Husten und keuchen erschreckte das M so doll, das es purzelte und auf seine Kanten viel. Mit einem Satz lief es davon. Seit dieser Begegnung konnte das M keine Nacht mehr ruhig schlafen. Immer wieder dachte es an die alten Bücher die in der verbotenen Abteilung lagen. Wie gerne würde es dort einmal mit anderen Buchstaben spielen.Am nächsten morgen machte es sich wieder auf den weg.Als es in der Abteilung ankam, roch es modrig und im Staub konnte es kaum etwas sehen. Das M ging auf eines der Bücher zu. Auf dem Buchdeckel stand etwas, was das M noch nie gesehen hatte. Diese Buchstaben kannte es nicht. Wie verzaubert Stand es vor ihnen und starrte sie an. So weich und schön geschwungen leuchteten die Buchstaben vom ledrigen Einband des Buches. Was dort wohl stand? Zaghaft klopfte es an."Hallo? , Hallo?" kam es aus dem Buch. Das M blieb wie angewurzelt stehen. Das Buch hatte gesprochen. Sollte das M weglaufen? Nein, nun war es soweit gekommen und von der Neugierde gepackt, antwortete es.Eine seltsame Familie von Buchstaben öffnete die Tür. Das M starrte sie an, doch auch die anderen Buchstaben schienen so was wie das M noch nie gesehen zu haben."Hallo, ich bin M und suche jemanden mit dem ich spielen kann!" Eines der Buchstabenkinder drängte sich nach vorne, es sah anders aus als M und es sagte: "Ich heiße auch M". Nach und nach kamen verschiedene Buchstaben heraus und stellten sich vor. A D S E, G P K L T Z all diese Buchstaben hatte M noch nie vorher gesehen und es kannte schon viele. Was es verwunderte, war, das es die Sprache dieser Buchstaben verstand."Wer seid Ihr?" Fragte M vorsichtig? "Wir sind die Familie Sütterlin!" Leider konnte das M die Schrift nicht lesen und somit musste es noch mal fragen. "Wir sind die Familie Sütterlin!" Antwortete das Ö. in einer stotterigen Aussprache. "Wir sind die Buchstaben aus der deutschen Schrift."Das M war ganz aufgeregt. Solche Buchstaben hatte es noch nie gesehen. Sie waren so wunderschön. Geschwungen, und kurvig, die Übergänge fließend. Das M war begeistert. Bewundernd schaute es die Buchstaben an, ach wie gerne wäre es eines von ihnen. Neidisch blickte es auf das M. Die Bögen so geschwungen und selber ? Hart und Kantig."Wo kommt ihr her? Ich habe euch noch nie gesehen?" Fragte das M. Die Buchstaben aus dem alten Buch schauten sich an, als wollten sie nicht antworten.Dann sagte das Ö etwas zittrig: "Wir sind die Buchstaben der deutschen Schrift. Unser Vater hieß Ludwig Sütterlin, doch sieht man uns nur noch selten. Früher kannte uns jedes Menschenkind. Wir waren in jeder Schule vertreten und unsere Buchstaben wurden gelehrt. In großen Buchstaben hat man uns an die Tafeln geschrieben. Dann kamt ihr. Die lateinischen Buchstaben verjagten uns aus der Schule und setzten sich auf unseren Platz. Seit dem liegen wir hier in alten dreckigen Büchern, sind krank und keiner erinnert sich mehr an uns."Das M war entsetzt. So schöne Buchstaben lagen hier und wurden nicht mehr benutzt? Ach, wie gerne wäre es eines von ihnen gewesen."Gerne möchte ich euch lernen", sagte M. "Wie heißt ihr?" Die Sütterlinbuchstaben schauten sich an, dann redeten sie wild durcheinander und nach einiger Zeit schob sich zaghaft ein A nach vorne.Nach und nach trauten sich alle her.A=A B=B C=C D=D E=E F=F G=G H=H I=I K=K L=L M=M N=N O=O P=P Q=Q R=R S=S T=T U=U V=V W=W X=X Y=Y Z=Z 相关资料

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