德语故事:Die kleine Elfe und der Schmetterling Teil 2 G(1)

全国等级考试资料网 2023-10-28 16:47:36 37
Es war nun schon ein Weilchen her, seit der Schmetterling Fred seine Freundin die kleine Elfe Selina bis an die Grenze zum Elfenland begleitet hatte. Aber seit dieser Zeit musste er immer wieder an sie denken. Es war so lustig mit ihr, und sie hatten so viel Spaß miteinander, dass Fred Lust auf ein neues Abenteuer verspürte. Deshalb beschloss er Selina zu suchen, um sie zu fragen ob sie ihn begleiten würde. Schließlich gab es noch eine Menge zu erleben.Er flog zur Grenze des Elfenlandes und rief so laut er konnte, immer wieder ihren Namen Wie aus dem Nichts stand sie plötzlich vor ihm."Was ist denn los Fred, weshalb rufst du so laut nach mir?" "Ach Selina", freute sich Fred. "Ist das schön dich wieder zu sehen. Ich wollte dich fragen, ob du mit mir kommst." "Aber wo willst du denn hin Fred", fragte Selina."Ich dachte, es wäre mal wieder Zeit für ein kleines Abenteuer." Selina schüttelte den Kopf und meinte traurig:"Das geht nicht. Ich darf unser Land nicht mehr alleine verlassen. Ich habe letztes Mal mächtigen Ärger bekommen. Sie sagen Alle, ich wäre für solche Sachen noch viel zu klein." "Oh, das ist aber schade", bedauerte Fred. "Wir hätten sicher wieder viel Spaß dabei." Selinas Neugierde auf ein neues Abenteuer, war größer als die Angst ausgeschimpft zu werden, und ließ sich dazu überreden. "Es wird schon keiner merken", dachte sich die kleine Elfe, und machte sich mit Fred auf den Weg.Selina summte eine Melodie und Fred flatterte zufrieden vor ihr her."Weißt du was Fred", meinte Selina, "ich werde mir jetzt ein schattiges Plätzchen suchen, um mich etwas auszuruhen." "Das ist eine gute Idee", erwiderte der Schmetterling. "Während du dich ausruhst, werde ich mir mal die Gegend hier anschauen. Bleibe aber schön hier, und laufe nicht weg." "Mach dir keine Sorgen Fred! Ich werde mich hier ins Gebüsch legen, da bin ich geschützt. Nun fliege schon los!" Schnell hatte die kleine Elfe ein schönes weiches Plätzchen gefunden, und schlief sanft ein.Plötzlich wurde sie aus ihrem süßen Schlaf gerissen. Unter ihr wankte und schaukelte es, dass es Selina fast übel wurde. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf zur Seite, um zu sehen, was unter ihr los war. Fast hätte sie vor Angst laut aufgeschrieen, als sie sah was diese schaukelnden Bewegungen auslöste.Rechts und links von ihr, hatten sich jeweils fünf große rote Waldameisen postiert, die sie mit einem kräftigen Ruck aufhoben.Sie marschierten geradewegs mit ihr in den Wald hinein.Selinas kleines Herz pochte bis zum Hals. Wirre Gedanken kreisten in ihrem Kopf, als die fleißigen Ameisen mit ihrer Last plötzlich stehen blieben.Sie ließen die kleine Elfe los und umkreisten ihre vermeintliche Beute.Selina rappelte sich blitzschnell auf, und stampfte mutig mit dem Fuß auf. Als sie bemerkte, dass die Ameisen leicht verdutzt waren, wagte sie mit etwas lauterer Stimme zu fragen:"Was wollt ihr von mir? Warum habt ihr mich in den Wald gezerrt?" "Was wir von dir wollen", sagte die Anführerin der kleinen Truppe, "das kann ich dir sagen. Du bist ein auserlesenes Geschenk für unsere Königin! Sie hat heute Geburtstag und wir wollen ihr etwas ganz Besonderes schenken." Selina verschlug es vor Angst die Sprache. Im Gedanken ahnte sie das Schlimmste. Fieberhaft dachte sie darüber nach, wie sie sich retten konnte.Und plötzlich hatte sie eine fabelhafte Idee. Ihr blieb gar nichts anderes übrig. Sie musste es wagen."Nun gut", sagte Selina zu der Ameise. "Ihr habt gewonnen. Wo wohnt denn eure Königin?" Hämisch grinsend strich sich die Ameise mit dem einen Vorderbein über den Mund und antwortete:"Du wirst es nicht glauben, aber wir sind schon da. Siehst du den großen Hügel vor dir? Tief in seinem Inneren wohnt unsere Königin." Selina musste schlucken, als sie den großen Erdhaufen bemerkte."Also gut", sagte sie forsch, "gehen wir!" Die Ameisen nahmen das Elfenmädchen in ihre Mitte und marschierten los. Geradewegs in den Erdhaufen hinein.Selina konnte zuerst nichts erkennen. Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Aber schon nach kurzer Zeit, konnte sie das Innere des Bauwerkes bestaunen. Es war ein einzigartiges Kunstwerk, das aus mehreren Stockwerken bestand. Überall waren Nischen und Verwinkelungen angelegt. Es gab eine Menge verzweigter Wege, die irgendwie alle auf die breite Straße führten, auf der sie sich befanden.Langsam begriff die kleine Elfe, dass sie in diesem engen Gewölbe ihren Plan nicht ausführen konnte. Sie musste es irgendwie schaffen, die Königin aus ihrem Bau zu locken. 相关资料

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