德语故事:Wie Nona und Tubo Weihnachten retten(5)
Nona und Tubo machen sich auf den Weg Das Ziel von Nona und Tubo war das Himmobil hinter der Spielzeughalle. Sie flitzten, flogen, rannten. Zwischendrin schlug Nona ein paar Mal das Rad. Es war Tubo noch nicht schnell genug, und er feuerte sie an: "Schneller, Nona. Schneller. Bevor sie was merken. Wir müssen weg. Schleunigst." Gleich darauf erreichten sie das blaue Himmobil, in das Tubo mit einem Satz hineinsprang. Nebst verschiedenen Hebeln und Knöpfen befand sich am Armaturenbrett auch ein Klingklong in Kleinformat. Der Schlüssel steckte. Tubo startete und flehte in Nonas Richtung: "Steig ein, Nona. Schnell. Zuerst müssen wir noch zum Engelstrompetenwald und die Himmelsschlüssel abholen. Beeil dich bitte." Nona landete kopfüber im Himmobil und hatte noch nicht richtig Platz genommen, als das Himmobil bereits lautlos wie ein Heißluftballon höher und höher stieg. Die Häuser und Straßen von Himmeland wurden immer kleiner, bis sie ganz verschwanden und sie dicht unter dem durchsichtigen Baldachin dahinsegelten. Vorbei am Loch, dass Paraplü mit seinem Taschenmesser hineingeschnitten hatte. Tubos Augen blitzten mit den Sonnenstrahlen um die Wette. Er vergaß sogar das Kauen auf seiner Lippe und starrte nach unten. "Nona, bald haben wir es geschafft. Halt Ausschau nach dem Wald." "Vielleicht ist das Tor noch offen", warf Nona ein, "und wir könnten auf den Himmelsschlüssel verzichten." "Das ist mir zu riskant. Wir holen auf jeden Fall den Himmelsschlüssel." "Da, da ist der Wald", schrie Nona gleich darauf und fuchtelte wie wild mit ihren Händen. "Da unten, Tubo." Tubo beugte sich seitwärts aus dem Himmobil. "Ich seh ihn auch, Nona. Halt Ausschau nach einer Lichtung. Damit wir landen können." Er manövrierte das Himmobil abwärts bis zu den Baumkronen, die er suchend überflog, bis sie eine Lichtung gefunden hatten. Hier kannten sie sich aus. "Es ist die Lichtung nahe unseres Baumes, Tubo" freute sich Nona und zerquetschte fast den Mondstein in ihrer Hand. Sie deutete mit ihrem Zeigefinger auf einen abgestorbenen Baum inmitten des Dickichts. "Da vorne ist er, Tubo. Da vorne ist er." Die Landung war etwas unsanft. Tubo ließ die Motoren laufen, stieg aus und eilte davon, um kurz danach wieder aufzutauchen. Er überreichte Nona den Schlüssel. "Glück gehabt. Pass gut auf. Wir dürfen ihn nicht verlieren." Fast im Senkrechtflug ging es wieder nach oben, dann weiter nordwärts Richtung Himmelstor. Tubos Locken wehten im Fahrtwind. Nonas Herz bubberte wie doll. Sie fragte: "Hast du keine Angst, Tubo?" "Angst, Nona", wieherte Tubo. "Überhaupt nicht. Ich bin so froh, endlich raus aus Himmeland zu kommen." Nona malte sich aus, was Emilion, Liliane und die anderen wohl sagen würden, wenn ihr Verschwinden aufflog. Klitzekleine Gewissensbisse plagten sie schon. Aber das verriet sie Tubo nicht. Sie näherten sich dem Tor an der Himmelsmauer. "Es ist verschlossen, Tubo. Wir müssen runter." Mit der Landung klappte es diesmal besser. Tubo bat Nona: "Schließ du auf, Nona." Nachdem Nona den Himmelsschlüssel ins Schloss gesteckt hatte, teilte sich das gigantische Holztor in der Mitte und die Torflügel schwenkten nach außen. "Hörst du das auch, Nona?" Unweit hinter ihnen erklangen Pfiffe. Nona stand noch am Tor. Sie drehte sich um und bekam einen Schreck. "Es ist Mäschtild. Sie ist uns dicht auf den Fersen." "Die hat uns grad noch gefehlt", maulte Tubo und lenkte das Himmobil geschickt durch das Tor. "Womöglich will die noch mit uns Kandelaber fahren. Nichts wie weg." Nona hatte sich per Radschlagen ins Himmobil geflüchtet. "Gib Gas, Tubo." Das brauchte sie ihm nicht zweimal zu sagen. Mit einem Affenzahn jagten sie davon. "...wartet auf mich. Ich komme mit", war das Letzte was sie von Mäschtild hörten. Dann schloss sich das Tor. Sie sahen nicht mehr, wie Mäschtild vor Wut schäumte und mit ihrem Fuß gegen das Himmelstor hämmerte und fluchte: "Diese Satansbraten." 相关资料 |