德语故事:SternLicht VIII

全国等级考试资料网 2023-05-08 05:50:39 50

"Bestellt Selina liebe Grüße von uns! Und sagt ihr, dass wir sie vermissen!", rufen die Elfen Peter und SternLicht zu.

Die Jahreszeiten-Feen Sommer, Herbst, und Winter begleiten Peter und SternLicht auf dem Weg durch das Elfental.

"Wir würden gern an deiner Hochzeit teilnehmen, Peter. Leider fehlt uns dazu die Zeit. Bald ist Schwester Frühling mit ihrer Arbeit fertig. Und dann bin ich gefragt", sagt die Sommerfee.

"Lächelnd weist sie auf ihre Schwestern. Herbst und Winter haben im Augenblick wenig zu tun. Dennoch bleiben sie lieber in unserem Tal am Ende der Welt. Wir alle möchten pünktlich mit der Arbeit beginnen. Nicht auszudenken, kämen wir zu spät aus eurem Dorf zurück! Die Welt mag keine verschobenen Jahreszeiten. Danke für eure Hilfe. Wir werden euch nie vergessen!"

SternLicht und König Peter reiten durch den breiten Torbogen. Dieser sieht überhaupt nicht mehr Furcht einflössend aus. Das Schwarz der Mauersteine ist verschwunden. Doch die Malachiten sind noch da. Ihr schillerndes Grün passt gut zu den weißen Quadern des Bogens.

Das Feen-Gold nehmen Peter und SternLicht nicht an.

Die Freundschaft zu den bezaubernden Märchenwesen ist ihnen wichtiger!

SternLicht schwingt die Flügel und hebt langsam vom Boden ab.

"Auch wir vergessen euch nicht. Eines Tages kommen wir zurück! Spätestens, wenn Elega Heimweh bekommt!", ruft Peter den Feen zu. Und dann geht die Reise los.

Eine weite Reise liegt vor SternLicht und König Peter. Ohne Probleme kommen sie voran. In jeder Nacht finden sie einen sicheren Schlafplatz. SternLichts Tarntuch kann in der Satteltasche bleiben. Am elften Tag fliegen die zwei über ein besonders schönes Tal. Peter und das hübsche Zauberpferd erkennen es sofort und sagen beinahe gleichzeitig: "Das ist das Tal der Seerosen, weißt du noch?" Oh ja! Sie wissen noch. Hier hat Hexe Antras Burg gestanden. Und hier lebt der Igel Fröstelchen und Clodwig, das Oberhaupt der Trolle. Peter möchte die Freunde sehr gern zu seiner Hochzeit einladen. SternLicht rät ihm davon ab.

"Noch ist es nicht so weit, Peter. Miserie wird zu gegebener Zeit die Einladungen überbringen. Einverstanden?"

"Der Rabe ist doch bei Petrusylius im Regenbogenland! Hast du das vergessen, Sternlicht?"

Belustigt schüttelt das Zauberpferd die silberne Mähne. In seiner sanften Stimme klingt Lachen und es antwortet frei von Überheblichkeit: "Miserie ist auf dem Weg in Sirras Dorf. Ich habe ihm einen Gedankenbrief geschickt. Du weißt es Peter. Diese Briefe kommen in Sekundenschnelle an."

Peter seufzt leise auf. ‚Ach Sirra! Ach Sirra! Ich freue mich so sehr, dich wieder zusehen. Du ahnst gar nicht, wie sehr!’

"Nur noch einen Tag, Peter!" SternLicht kann nicht nur Gedankenbriefe schreiben, es kann auch Gedanken lesen! Aber das wisst ihr ja schon.

Wieder gibt es ein großes Fest in dem kleinen Dorf an der Grenze zur Märchenwelt. Alle Menschen, Tiere und auch Fabelwesen freuen sich, König Peter und das Zauberpferd wieder zu sehen. Selina, die kleine Elfe, hat tausend Fragen an die Retter ihres Völkchens.

Mit großen Augen schaut sie SternLicht an und fragt: "Ich darf wirklich bei euch bleiben? Das haben sie wirklich erlaubt? Nur wenn ich Heimweh bekomme, soll ich zurückkehren?"

Bei dem Wort Heimweh schießen der niedlichen Selina Tränen in die Augen. Sie tut so, als bemerke sie das nicht und redet tapfer weiter.

"Ich habe Sirra so lieb gewonnen, möchte gerne für bei ihr bleiben! Das versteht ihr doch? Besonders du, König Peter, oder?"

Peter nickt. Kurz entschlossen nimmt er Sirras Hand. Jetzt! Der richtige Moment ist da! Obwohl Sirras Eltern König Peters Untertanen sind, fällt es dem jungen Mann schwer, mit ihnen zu reden. Schüchtern, ja tatsächlich untertänig, bittet er sie um die Hand ihrer Tochter.

Zwei Feste werden am Abend gefeiert. SternLicht und Peters Rückkehr -und die Verlobung Sirras mit dem König.

Wie ein Lauffeuer geht die Nachricht durch Peters Reich.

‚Der König hat endlich eine Frau gefunden! Wunderschön soll sie sein!’

Am nächsten Morgen schreitet ein seltsames Wesen durch das Dorf. Na, ja. Eigentlich schreitet es nicht. Es watschelt. Merkwürdig! Dünne Beine mit großen gelben, dreizehigen Plattfüßen tragen einen riesigen Vogel durch die Strassen. Die Menschen grüßen ihn ehrerbietig. "Der Feuervogel! Es ist der Feuervogel! Weshalb taucht er hier auf? Was ist geschehen?", rufen sie einander zu.

Weder nach rechts oder links schaut der Vogel. Sein Ziel ist das Haus von Sirras Eltern. Selina flattert dem Vogel entgegen.

"Hey, Destiny! Was machst du denn hier? Oh, ja! Natürlich kannst du mit SternLicht sprechen. Ich führe dich gleich zu ihm. Du siehst so traurig aus, Feuervogel. Geht es dir nicht gut? Deine Farben sind verblasst. Okay! Verstehe! Du willst zuerst dem Zauberpferd berichten. Auch gut. Muss meine Neugierde sich halt etwas gedulden!"

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