德语阅读:DerTeufelundseineGromutter

全国等级考试资料网 2019-01-21 12:41:46 38
Es war ein gro.er Krieg, und der K.nig hatte viel Soldaten, gab ihnen aber wenig Sold, so da. sie nicht davon leben konnten. Da taten sich drei zusammen und wollten ausrei.en. Einer sprach zum andern: .Wenn wir erwischt werden, so h.ngt man uns an den Galgenbaum: wie wollen wir’s machen?. Sprach der andere: .Seht dort das gro.e Kornfeld, wenn wir uns da verstecken, so findet uns kein Mensch: das Heer darf nicht hinein und mu. morgen weiterziehen. . Sie krochen in das Korn, aber das Heer zog nicht weiter, sondern blieb rundherum liegen. Sie sa.en zwei Tage und zwei N.chte im Korn und hatten so gro.en Hunger, da. sie beinah gestorben w.ren; gingen sie aber heraus, so war ihnen der Tod gewi.. Da sprachen sie: .Was hilft uns unser Ausrei.en, wir müssen hier elendig sterben. . Indem kam ein feuriger Drache durch die Luft geflogen, der senkte sich zu ihnen herab und fragte sie, warum sie sich da versteckt h.tten. Sie antworteten: .Wir sind drei Soldaten und sind ausgerissen, weil unser Sold gering war; nun müssen wir hier Hungers sterben, wenn wir liegenbleiben, oder wir müssen am Galgen baumeln, wenn wir herausgehen. . .Wollt ihr mir sieben Jahre dienen., sagte der Drache, .so will ich euch mitten durchs Heer führen, da. euch niemand erwischen soll. . .Wir haben keine Wahl und müssen’s annehmen., antworteten sie. Da packte sie der Drache in seine Klauen, führte sie durch die Luft über das Heer hinweg und setzte sie weit davon wieder auf die Erde; der Drache war aber niemand als der Teufel. Er gab ihnen ein kleines Peitschchen und sprach: .Peitscht und knallt ihr damit, so wird so viel Geld vor euch herumspringen, als ihr verlangt: ihr k.nnt dann wie gro.e Herrn leben, Pferde halten und in Wagen fahren; nach Verlauf der sieben Jahre aber seid ihr mein eigen. Dann hielt er ihnen ein Buch vor, in das mu.ten sie sich alle drei unterschreiben. .Doch will ich euch., sprach er, .erst noch ein R.tsel aufgeben, k.nnt ihr das raten, sollt ihr frei sein und aus meiner Gewalt entlassen. Da flog der Drache von ihnen weg, und sie reisten fort mit ihren Peitschchen, hatten Geld die Fülle, lie.en sich Herrenkleider machen und zogen in der Welt herum. Wo sie waren, lebten sie in Freuden und Herrlichkeit, fuhren mit Pferden und Wagen, a.en und tranken, taten aber nichts B.ses. Die Zeit verstrich ihnen schnell, und als es mit den sieben Jahren zu Ende ging, ward zweien gewaltig angst und bang, der dritte aber nahm’s auf die leichte Schulter und sprach: .Brüder, fürchtet nichts, ich bin nicht auf den Kopf gefallen, ich errate das R.tsel.. Sie gingen hinaus aufs Feld, sa.en da, und die zwei machten betrübte Gesichter. Da kam eine alte Frau daher, die fragte, warum sie so traurig w.ren. .Ach, was liegt Euch daran, Ihr k.nnt uns doch nicht helfen. . .Wer wei.., antwortete sie, .vertraut mir nur euern Kummer.. Da erz.hlten sie ihr, sie w.ren des Teufels Diener gewesen, fast sieben Jahre lang, der h.tte ihnen Geld wie Heu geschafft, sie h.tten sich ihm aber verschrieben und w.ren ihm verfallen, wenn sie nach den sieben Jahren nicht ein R.tsel aufl.sen k.nnten. Die Alte sprach: .Soll euch geholfen werden, so mu. einer von euch in den Wald gehen, da wird er an eine eingestürzte Felsenwand kommen, die aussieht wie ein H.uschen, in das mu. er eintreten, dann wird er Hilfe finden.. Die zwei traurigen dachten: .Das wird uns doch nicht retten., und blieben sitzen, der dritte aber, der lustige, machte sich auf und ging so weit in den Wald, bis er die Felsenhütte fand. In dem H.uschen aber sa. eine steinalte Frau, die war des Teufels Gro.mutter und fragte ihn, woher er k.me und was er hier wollte. Er erz.hlte ihr alles, was geschehen war, und weil er ihr wohl gefiel, hatte sie Erbarmen und sagte, sie wollte ihm helfen. Sie hob einen gro.en Stein auf, der über einem Keller lag, und sagte: .Da verstecke dich, du kannst alles h.ren, was hier gesprochen wird, sitz nur still und rege dich nicht; wann der Drache kommt, will ich ihn wegen der R.tsel befragen: mir sagt er alles; und dann achte auf das, was er antwortet.. Um zw.lf Uhr nachts kam der Drache angeflogen und verlangte sein Essen. Die Gro.mutter deckte den Tisch und trug Trank und Speise auf, da. er vergnügt war, und sie a.en und tranken zusammen. Da fragte sie ihn im Gespr.ch, wie’s den Tag ergangen w.re und wieviel Seelen er kriegt h.tte. .Es wollte mir heute nicht recht glücken., antwortete er, .aber ich habe drei Soldaten gepackt, die sind mir sicher.. .Ja, drei Soldaten., sagte sie, .die haben etwas an sich, die k.nnen dir noch entkommen.. Sprach der Teufel h.hnisch: .Die sind mein, denen gebe ich noch ein R.tsel auf, das sie nimmermehr raten k.nnen. . .Was ist das für ein R.tsel?. fragte sie. .Das will ich dir sagen: In der gro.en Nordsee liegt eine tote Meerkatze, das soll ihr Braten sein; und von einem Walfisch die Rippe, das soll ihr silberner L.ffel sein; und ein alter hohler Pferdefu., das soll ihr Weinglas sein. . Als der Teufel zu Bett gegangen war, hob die alte Gro.mutter den Stein auf und lie. den Soldaten heraus. .Hast du auch alles wohl in acht genommen?. .Ja., sprach er, .ich wei. genug und will mir schon helfen.. Darauf mu.te er auf einem andern Weg durchs Fenster heimlich und in aller Eile zu seinen Gesellen zurückgehen. Er erz.hlte ihnen, wie der Teufel von der alten Gro.mutter w.re überlistet worden und wie er die Aufl.sung des R.tsels von ihm vernommen h.tte. Da waren sie alle fr.hlich und guter Dinge, nahmen die Peitsche und schlugen sich so viel Geld, da. es auf der Erde herumsprang. Als die sieben Jahre v.llig herum waren, kam der Teufel mit dem Buche, zeigte die Unterschriften und sprach: .Ich will euch mit in die H.lle nehmen, da sollt ihr eine Mahlzeit haben; k.nnt ihr mir raten, was ihr für einen Braten werdet zu essen kriegen, so sollt ihr frei und los sein und dürft auch das Peitschchen behalten. . Da fing der erste Soldat an: .In der gro.en Nordsee liegt eine tote Meerkatze, das wird wohl der Braten sein.. Der Teufel .rgerte sich, machte .hm! hm! hm!. und fragte den zweiten: . Was soll aber euer L.ffel sein?. .Von einem Walfisch die Rippe, das soll unser silberner L.ffel sein.. Der Teufel schnitt ein Gesicht, knurrte wieder dreimal .hm! hm! hm!. und sprach zum dritten: .Wi.t ihr auch, was euer Weinglas sein soll?. .Ein alter Pferdefu., das soll unser Weinglas sein.. Da flog der Teufel mit einem lauten Schrei fort und hatte keine Gewalt mehr über sie; aber die drei behielten das Peitschchen, schlugen Geld hervor, soviel sie wollten, und lebten vergnügt bis an ihr Ende. 相关资料

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