中国有能力自己发展高科技吗?(德语)

全国等级考试资料网 2019-01-21 12:43:45 33
Sind die technologischen Unternehmen Chinas nur “Lohnarbeiter” anderer L?nder? Besitzt China die Hochtechnologie im wahrsten Sinne des Wortes? Wann wird China in der Lage sein, selbstst?ndig wissenschaftliche und technologische Innovationen durchzuführen? Diese Fragen sind keine neuen Fragen mehr. Nachdem die chinesische Regierung den “Grundriss des nationalen Programms für die lang- und mittelfristige Entwicklung von Wissenschaft und Technik (Entwurf) (im Folgenden kurz als “Grundriss” bezeichnet) ver?ffentlicht hat, l?st dieses alte Thema eine neue Diskussionsrunde aus.
Im Grundriss, der Anfang Februar bekannt gegeben wurde, hei?t es: “Die wahren Kerntechnologien in den Schlüsselbereichen, die mit der Volkswirtschaft und der Sicherheit des Staates in engem Zusammenhang stehen, k?nnen nicht gekauft werden. Um die Initiative in der internationalen Konkurrenz zu ergreifen, muss die F?higkeit zur selbstst?ndigen Innovation erh?ht werden. Es ist notwendig, eine Reihe von Kerntechnologien zu beherrschen und eine Anzahl von konkurrenzf?higen Unternehmen zu schaffen.” Im Grundriss wird zudem darauf hingewiesen, dass die Haupttr?ger der selbstst?ndigen Innovation die Unternehmen sind.
Anfang der 1990er traf die chinesische Regierung eine strategische Entscheidung, n?mlich die Entwicklung von High-Tech-Unternehmen zu beschleunigen, um der Herausforderung einer neuen technologischen Revolution zu begegnen. In übereinstimmung mit der Entscheidung der Regierung wurde eine Anzahl von Entwicklungszonen von High-Tech-Industrien im ganzen Land errichtet. Diese neuen Zonen stützen sich auf die ?ffnung und die wirtschaftliche und wissenschaftlich-technologische St?rke des Landes. Sie wurden errichtet, um die wissenschaftlichen und technologischen Forschungsergebnisse in reale Produktivkr?fte zu verwandeln und neue High-Tech-Industrien zu entwickeln.
Die High-Tech-Entwicklungszonen bieten der Kommerzialisierung und der Industrialisierung der wissenschaftlichen Entwicklung eine gesunde Umgebung. Eine Anzahl von High-Tech-Unternehmen ist in den letzten Jahren entstanden und weist ein gro?es Entwicklungspotenzial auf.
Wie geht es den chinesischen High-Tech-Unternehmen? Bis Ende 2005 sind 30 000 von den 45 000 Unternehmen, die in den nationalen High-Tech-Entwicklungszonen registriert wurden, als High-Tech-Unternehmen best?tigt worden. über 3000 Unternehmen hatten ein Gesch?ftseinkommen von mehr als 100 Mio. Yuan; die Zahl der Unternehmen mit ausw?rtigem Kapital, einschlie?lich der Unternehmen mit Investitionen aus Hong Kong, Macao bzw. Taiwan, erreichte 8000, und 4,8 Mio. Menschen wurden von diesen High-Tech-Unternehmen besch?ftigt. Die 53 nationalen High-Tech-Entwicklungszonen des ganzen Landes hatten alle ein erhebliches Wachstum in den wichtigsten wirtschaftlichen Planziffern zu verzeichnen. Ihr gesamtes Gesch?ftseinkommen betrug im Jahr 2005 3,38 Billionen Yuan, 634,66 Mrd. Yuan oder 23,11% mehr als 2004; ihr industrieller Bruttoproduktionswert erreichte 2,84 Billionen Yuan, eine Zunahme um 25,44% gegenüber 2004; der Wertzuwachs ihrer Industrien betrug 709,27 Mrd. Yuan, eine Zunahme um 27,98%; und ihre Steuereinnahmen betrugen 146,73 Mrd. Yuan, ein Anstieg um 18,37%.
Das Handelsministerium gab vor kurzem bekannt, dass die Zahl von chinesischen High-Tech-Unternehmen mit einem Jahresexportvolumen von mehr als 100 Mio. US$ im letzten Jahr 279 erreichte. Ihr gesamtes Exportvolumen betrug 172,82 Mrd. US$, was 79,2% des gesamten Exportvolumens von High-Tech-Produkten Chinas ausmachte.
Im Jahr 2005, wo eine Anzahl von chinesischen High-Tech-Unternehmen mit relativ starker F?higkeit zur selbstst?ndigen Innovation rapide aufwuchs, betrug das Exportvolumen von High-Tech-Produkten mit eigenen geistigen Eigentumsrechten über 20 Mrd. US$.
Abgesehen von den Produktionsunternehmen, legten die nationalen High-Tech-Entwicklungszonen Chinas in den letzten Jahren gro?en Wert auf die Entwicklung von Unternehmen für technologische Dienstleistungen. Nun machen diese Unternehmen über 40% der Gesamtzahl der Unternehmen in den nationalen High-Tech-Entwicklungszonen aus.
Vor kurzem behauptete Wirtschaftswissenschaftler Larry H.P. Lang, dass die Zahl von Unternehmen und ihr Gesch?ftseinkommen allein nicht beweisen k?nnten, dass die High-Tech-Entwicklungszonen gut betrieben werden. Er sagte, Chinas Methoden für die Entwicklung der Hochtechnologie h?tten wenig mit Disziplin und Arbeitsverfahren zu tun, und ein Unternehmen ohne Disziplin k?nne nicht zu einem “Microsoft” werden. Er erkl?rte, dass China keine Hochtechnologie im wahrsten Sinne des Wortes und daher kein echtes High-Tech-Unternehmen habe. Einige Leute stimmen ihm zu und meinen, dass China einen sehr langen Weg vor sich habe, bevor es bekannt geben k?nne, dass es eine wirklich unabh?ngige High-Tech-Industrie habe.
Aber andere Leute sind der Meinung, dass China hinsichtlich der Entwicklung der Hochtechnologie seine eigene Methode gefunden habe und sich jetzt eines vollst?ndigen Systems in den Bereichen Industriepolitik, Industrieplanung, Unterstützung für die Industrie, Schaffung von bekannten Marken und Werbung für Industrieunternehmen erfreue.
Chinas Hochtechnologie: ein Trugbild
Larry H.P. Lang (Wirtschaftswissenschaftler der Chinese University of Hong Kong): Eine Handvoll von berühmten chinesischen High-Tech-Unternehmen wie Tsinghua Unisplendor, Beijing Founder, Chinese Silicon Valley (in der Tat ein Immobilienunternehmen) und China Datang Corp. kann als negative Beispiele dienen. Das einzig gut betriebene Unternehmen ist ZTE Co.
Durch die Analyse der Statistiken stelle ich fest, dass Lenovo zwar durch die Akquisition der PC-Gesch?fte von IBM Corp. und andere wirtschaftliche Aktivit?ten sein Verm?gen vergr??ert hat, aber die Amortisationsrate seines Verm?gens aus Mangel an einem ausführlichen Entwicklungsplan von 19% 2001 auf 12% 2003 zurückgegangen ist. Lenovos Internet-Gesch?fte erlitten infolge der misslungenen Zusammenarbeit mit Yestock Information Technology einen Verlust in H?he von 200 Mio. HK$. Darüber hinaus wurde sein Joint Venture mit America Online aufgrund interner Probleme mit einem Verlust geschlossen.
Lenovos Kurzsichtigkeit manifestiert sich haupts?chlich in seinem IT-Service. Obwohl sein IT-Service immer Verluste erlitt, entwickelte sich sein Gesch?ft in diesem Sektor sehr schnell, schneller als die Expansion des Marktes. Beispielsweise stieg der IT-Servicesektor Chinas im Jahr 2003 um 31,5%, aber Lenovos Wachstum in diesem Sektor betrug 198%. Im Jahr 2003 rangierte Lenovo mit einem 3,5prozentigen Marktanteil auf dem chinesischen IT-Beratungsmarkt nach IBM und Hewlett-Packard an dritter Stelle und nahm damit einen wichtigen Platz in diesem Bereich ein. Seltsamerweise stoppte Lenovo pl?tzlich seinen Vormarsch in diesem Sektor und überlie? im Juli 2004 AsiaInfo Holdings seinen IT-Service für 300 Mio. Yuan, um einen 15prozentigen Aktienanteil dieser Gesellschaft zu erwerben. Der Grund für Lenovos Rücktritt liegt darin, das es unf?hig war, sein Ziel im IT-Service zu realisieren. Meiner Meinung nach gibt Lenovo seinem IT-Service nicht genug Zeit, sein Ziel zu erreichen. Dies ist der Grund, warum ich sage, dass Lenovo kurzsichtig ist.
Lenovo schenkt der Forschung und Entwicklung keine Bedeutung. Es r?umt dem Marketing Priorit?t ein und untersch?tzt die Wichtigkeit der Technologie. Diese Mentalit?t wurde erst 2004 ver?ndert, als es 200 Mio. Yuan für die Forschung und Entwicklung bereitstellte. Doch diese Geldsumme machte nur knapp 1,2% seines gesamten Gesch?ftsvolumens desselben Jahres aus. Im Vergleich zu Huawei Technologies und Haier Group sind Lenovos Fonds für die Forschung und Entwicklung viel zu wenig. Huawei Technologies und Haier stellen j?hrlich nicht weniger als 10% bzw. 5% ihres Gesch?ftsvolumens für die Forschung und Entwicklung bereit.
Für ein gro?es Land wie China sind die High-Tech-Unternehmen zu wenig. Nach dem Jahresbuch über die internationale Konkurrenzf?higkeit 2003, das vom International Institute for Management Development in der Schweiz ver?ffentlicht wurde, rangierte China in der technologischen und der wissenschaftlichen Infrastruktur an 42. bzw. 24. Stelle. Die umfassende Konkurrenzf?higkeit Chinas (einschlie?lich der wirtschaftlichen Errungenschaften, der Arbeitsleistung der Regierung, der Wirtschaftseffizienz der Unternehmen und der Infrastruktur) ging von der 21. Stelle im Jahr 1998 auf die 31. Stelle im Jahr 2002 zurück.
Darüber hinaus ist die niedrige Effizienz der Forschung und Entwicklung Chinas eine weltbekannte Tatsache: Hinsichtlich der Zahl des Forschungspersonals rangiert China weltweit an 2. Stelle, aber sein Output ist unter den niedrigsten der Welt.
Fang Jiaping (Freiberuflicher Schriftsteller)
Langs Kritik ist nicht grundlos. Einem Bericht der Xinhua-Nachrichtenagentur zufolge besitzen pro 10 000 chinesischen Unternehmen nur drei Kerntechnologien mit eigenen geistigen Eigentumsrechten. 99% der chinesischen Unternehmen haben keinen Antrag auf ein Patent gestellt. In diesem Bericht hei?t es zudem, dass im Jahr 2004 130 000 Patentantr?ge für Erfindungen in China ausgewertet wurden. Etwa die H?lfte davon stammte aber von transnationalen Unternehmen. Nur 18% der inl?ndischen Patentantr?ge waren Patentantr?ge für Erfindungen, w?hrend der Prozentsatz für ausl?ndische Unternehmen in diesem Bereich 86% betrug. Diese Statistiken beweisen die Richtigkeit der Kritik von Lang. Wie viele international fortgeschrittene Technologien mit eigenen geistigen Eigentumsrechten k?nnen die chinesischen High-Tech-Unternehmen wie Lenovo pr?sentieren? Und wie viele chinesische Unternehmen werden wegen der technologischen Rückst?ndigkeit an der Entwicklung gehindert?
Andere Meinung: schnelle Entwicklung der Hochtechnologie in China
Gai Cheng (Gelehrter für die Theorie über High-Tech-Industrie): Professor Lang sagte, dass China keine High-Tech-Industrie und kein High-Tech-Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes habe. Der Grund liegt darin, dass er niemals im chinesischen Silicon Valley gewesen ist. Soviel ich wei?, wird Lenovo Group in diesem Jahr 2,5 Mrd. Yuan in die Forschung und Entwicklung investieren. Ende 2004 akquirierte Lenovo PC-Gesch?fte von IBM und wurde damit zum drittgr??ten Computerunternehmen in der Welt. Die 1500 originalen IBM-Patente geh?ren nun zu Lenovo. Hinzu kommen die ursprünglichen über 1000 Patente von Lenovo Group. Damit besitzt Lenovo jetzt über 2500 Patente. Noch wichtiger ist, dass Lenovo weiter Innovationen durchführen und j?hrlich 2% seines Gesch?ftsvolumens in die Forschung und Entwicklung investieren wird.
Das chinesische Silicon Valley hat eine eigenartige Innovationskultur. Wenn Professor Lang Zeit hat, soll er es einmal besuchen, um dessen Innovationskultur kennen zu lernen. 相关资料

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