德语读写辅导:海地地震
Die ?Bild am Sonntag? berichtete unter Berufung auf eine Internetseite seiner Familie, dass es sich dabei um den 28-j?hrigen Christoph Redeker handeln k?nnte. Der junge Mann habe zum Zeitpunkt des Erdsto?es auf der Terrasse eines Hotels in der Hauptstadt Port-au-Prince gestanden. Laut Ausw?rtigen Amt wurden 15 deutsche Staatsbürger inzwischen au?er Landes gebracht. Das Personal der rund um die Uhr arbeitenden deutschen Botschaft in Port-au-Prince wurde demnach in den vergangenen Tagen aufgestockt. ?Biblisches Ausma?? Die Hilfe der Bundesregierung wurde derweil angesichts des Ausma?es der Katastrophe auf 7,5 Milliarden Euro verdreifacht, wie Au?enminister Guido Westerwelle erkl?rte. Das Geld soll nach seinen Angaben dazu verwendet werden, ein gro?es mobiles Krankenhaus aufzubauen. Die Versorgung von Kranken und Verletzten in dem Karibikstaat müsse schnellstm?glich verbessert werden. Westerwelle rief alle Bundesbürger auf, für die Erdbebenopfer zu spenden: ?Die Katastrophe ist wirklich eine Katastrophe biblischen Ausma?es?, sagte der Au?enminister. Er dankte sowohl den Nichtregierungsorganisationen als auch der Wirtschaft für ihren Hilfseinsatz. So mache die Lufthansa einen Sonderflug mit Hilfsgütern. Die Pharmaindustrie stelle Medikamente bereit. Am (heutigen) Sonntagabend nimmt unter anderen Bundespr?sident Horst K?hler an der ARD-Sondersendung von Anne Will teil, bei der informiert und zum Spenden aufgerufen werden soll. Am Dienstag folgt eine Spendengala von ZDF und ?Bild?-Zeitung. Am Samstagmorgen startete eine Frachtmaschine vom Berliner Flughafen Sch?nefeld mit einer mobilen Klinik des Deutschen Roten Kreuzes und Hilfsgütern an Bord, wie DRK-Sprecherin Svenja Koch der DAPD sagte. Die deutsche Nothilfeeinheit, die von der Bundesregierung mitfinanziert wird, sollte am frühen Sonntagabend (deutscher Zeit) in der Hauptstadt Port-au-Prince landen. Viele Helfer kommen über Land Am Wochenende erreichten Teams verschiedener deutscher Hilfsorganisationen vorwiegend von der Dominikanischen Republik aus das Krisengebiet, in dem laut UNICEF rund drei Millionen der insgesamt knapp zehn Millionen Einwohner des Landes leben. Ein Gro?teil der Helfer der Aktion Deutschland Hilft kommt über diesen Landweg nach Haiti und beteiligt sich an den über die Vereinten Nationen organisierten Verteilungen, wie das Bündnis der Hilfsorganisationen mitteilte. Die UN haben laut UNICEF 17 Verteilungszentren in der Hauptstadt eingerichtet, an denen unter der Aufsicht von Blauhelmen Hilfsgüter verteilt und medizinische Hilfe organisiert werden. Oberste Priorit?t hat nach Angaben des Kinderhilfswerks die Versorgung mit Trinkwasser. Auch müssten schnellstm?glich Latrinen angelegt werden, da auch die Abwasserversorgung weitgehend zusammengebrochen sei und die Gefahr von Seuchen durch die Tausenden Tonnen Exkremente steige, teilte die Deutsche Sektion von UNICEF mit. Weitere Hilfslieferungen aus Deutschland sollen am Montag auf den Weg gebracht werden. Auch weitere Hilfskr?fte sollen dann eingeflogen werden. 相关资料 |