德语故事整理:Husch Husch, die Waldfee - Waldarellas Freunde
1.Libellenprinzessin in Gefahr! Es war ein Sommertag im Libellenwald. Die kleine Fee saß vor ihrem Holzhäuschen mitten im Grünen. Sie lehnte auf der Gartenbank, hatte ein Bein angezogen und wippte mit dem anderen im Takt eines vorbei gaukelnden Schmetterlings. Husch Husch summte mit den Bienen, blinzelte dabei durch ihr rotes Haar in die Sonne und begrüßte die vorbeikommenden Waldbewohner mit einem Lächeln. Es roch nach Tannenzweigen, frischem Gras und nach wilden Wiesenblumen. Der Wind streichelte die Blätter und Gräser und wiegte die Bäume sanft hin und her. Die Sonne warf ihre goldenen Strahlen durch die Wipfel der Waldbäume und ließ die Tautropfen am Boden um die Wette glitzern. Käfer und Ameisen krabbelten flink über den feuchten Boden. Sie verschwanden hinter Blättern und morschen Ästen und tauchten an einer ganz anderen Stelle wieder auf, gerade so als ob sie fangen spielten. Von der Bank vor ihrem Haus blickte die Fee über die gesamte Blumenwiese, den Hügel hinab bis zum glasklaren Mondsteinsee. Hinter ihrem Häuschen, das genau an der Lichtung stand, die der Mond um punkt Mitternacht berührte, erstreckte sich der Libellenwald in all seiner Größe. Er bot der kleinen Waldfee Schutz vor Unwetter und anderen Gefahren. Husch Husch beschütze alles, was im und um den Wald herum lebte mit ihren Zauberkräften. Das Feenwesen mit den seidigen zarten Flügeln hatte ein kleines Geheimnis, das sie gut behütete: Als sie vor langer Zeit in diesen Wald kam, hatte sie noch keine Freunde und kannte auch niemanden. So kam es, dass sich die Fee hüpfend und singend auf den Weg machte, um neue Bekannte zu suchen. Sie lief die Wiese hinab über das kühle Gras, dass sie zum Lachen brachte, weil es sie an den Fußsohlen kitzelte. Ihre sanften Löckchen hüpften im Takt auf und ab und sie pfiff mit der Amsel, die ihre abendliche Runde auf der Wiese flog, ein Lied. Die Dämmerung setzte schon ein und die Sterne am Himmel funkelten und strahlten mit dem Mond um die Wette. Die Waldfee bemerkte nicht, dass die Libellen aufgeregt durch die Luft surrten und schwirrten, weil sie so schnell flogen, dass man sie kaum erkennen konnte. Doch dann blieb sie stehen und rief ihnen zu: "Was ist das für ein Geräusch?" Eine kleine grünblaue Libelle blieb vor Husch Husch in der Luft stehen. Aufgeregt surrte das Libellenmädchen der zarten Fee zu: "Wir holen Hilfe! Die Libellenprinzessin ist in Gefahr! Kannst du uns helfen? Ich bin Bella und nur eine kleine Libelle, aber sehr schnell! Die anderen hören mir nicht zu! Sie können sie nicht ohne Hilfe aus dem Wasser ziehen! Sie sind nicht stark genug!" Rasch hob auch die Waldfee ihre Flügel - "Zeig mir wo!" rief sie der Libelle zu und schon hob sie ab, um der Prinzessin der Libellen aus ihrer unglücklichen Lage zu helfen. Am See angekommen, sah Husch Husch hunderte Flügelpaare. Im Mondlicht schlugen sie auf und ab und bildeten einen großen, glitzernden Schwarm. Fast konnte man meinen es wäre ein Kristall, der über der Wasseroberfläche schwebte. 相关资料 |