德语故事:Der Elf im Quarz

全国等级考试资料网 2023-02-14 19:10:09 51
Tief im Zauberwald, dort wo sich der Berg Weissfels erhebt, befindet sich eine große Lichtung, die vom Frühjahr bis zum Spätherbst voller schöner Blumen ist. Das ist das Reich der Blumenelfen. Sie leben vom Nektar der Blüten und die Winter verschlafen sie in einem Eichhörnchenkorbel. Wenn die Sonne im Frühjahr so hoch am Himmel steht, dass sie in den Kobel scheint, kitzelt sie mit ihren Strahlen die Elfen wach. Mit dem Erwachen der Elfen erscheinen die Frühjahrsblumen auf der Lichtung.Blumenelfen kümmern sich um das Wohl der Pflanzen und haben deshalb ständig zu tun. Weil die Arbeit schön ist, sind sie dabei lustig und singen. Vor langer Zeit, als die Blumenelfenkönigin Rosa Grandiflora noch eine Prinzessin war, die Rosa genannt wurde, bewarben sich viele Prinzen aus den Elfengeschlechtern, um sie zu freien. Auch der Schwarzelfenkönig Schlagstark der Zweite, der im Berg Weissfels lebte, war darunter. Aber den wollte Prinzessin Rosa nicht, weil er ein grobes Benehmen hatte und tief im Berg lebte, wo kein Strahl Sonne je gesehen wurde. Dort zu leben war für Rosa eine ganz furchtbare Vorstellung und deshalb wies sie die Werbung des Schwarzelfenkönigs schroff zurück.Rosa entschied sich für den Vogelelfenprinz Zirzalp, der ein braunes Gefiederkleid trug. Sie waren sehr verliebt ineinander und Rosa, die durch die Hochzeit zur Königin wurde, bekam den Beinamen Grandiflora. Bei der Hochzeit fielen große weiße Steine vom Weissfels auf die Lichtung und zerstörten Blumen und Pflanzen, viele Tage lang. Aber der größte Kummer im Elfenreich war, dass einige Elfen verschwanden. Alle waren überzeugt, dass sie von Schlagstark dem II. gefangen gehalten wurden. Der Große Elfenrat beschloss, den gefiederten Prinz Tormentill, Bruder der Königin, als Kundschafter auszusenden, um nach den Elfen zu suchen. Traurig verabschiedete sich die Blumenelfenkönigin von ihrem geliebten Bruder, den sie Tommi nannte. Er riss sich zwei weiße Federn aus seiner Brust, genau von der Stelle, an der sich sein Herz befand. Eine der Federn steckte er seiner Schwester in das schöne Elfenhaar und die andere Feder war für den kleinen Elfenprinz, den die Königin erwartete. Der kleine Elf sollte sie an seinem 13. Geburtstag bekommen, falls Tormentill bis dahin nicht zurück wäre. Diese Federn würde helfen, die Verbindung miteinander zu halten, weil die Macht der Liebe unendlich ist, sie zu spüren bedarf es nur der Erinnerung. Dann flog Prinz Tormentill hoch in die Luft und bald konnten die Blumenelfen ihn nicht mehr sehen. Das Jahr verging, aber Prinz Tormentill kehrte nicht wieder. Weil aber keine neuen Steine mehr vom Weissfels herunterfielen, zog bald wieder das normale Leben im Elfenreich ein, nur die Königin und ihr Gatte Zirzalp blieben traurig. Aber bald kam zur Trauer auch wieder Freude in ihr Leben, denn Mitten im Sommer, als das Gänsefingerkraut blühte, wurde der kleine Elf geboren. Er erhielt den Namen Potentill, aber die Elfen riefen ihn nur Till. Till trug eine Jacke aus Vogelfedern wie sein Vater und sein Onkel sie trugen. Er hatte die Flügel eines Zitronenfalters auf dem Rücken, die in der Sonne gelb leuchteten. An seinen Händen waren je sechs grüne Fingerchen, mit denen er wunderschön die Flöte spielen konnte.Eines Tages, es war Tills 13. Geburtstag, sah er, dass seine Mutter sehr traurig war. In den Händen hielt sie ein hübsches grünes Hütchen mit einer weißen Feder. Das war das Geburtstagsgeschenk für Till und unter Tränen erzählten ihm die Eltern von Prinz Tormentill, der auszog das Elfenreich zu retten und nicht wiederkehrte. Till sagte, sei es wie es sei, er muss losziehen, um herauszubekommen, was mit Onkel Tommi geschehen ist und setzte sein neues Hütchen auf. Da hörte er wie ein Vogel auf der Fichte ein Lied sang: 相关资料

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