德语故事:Soul Fire

全国等级考试资料网 2022-12-28 08:38:31 24
Das helle Läuten der Schulglocke hallte durch jeden Winkel des grau-weißen Gebäudes. Überall sprangen Türen auf, Schüler strömten sich laut unterhaltend hinaus auf die Gänge, alle waren froh, an diesem sonnigen, warmen Montag im Mai wieder nach Hause gehen zu können. Doch eine unter ihnen hatte es besonders eilig diesen Ort zu verlassen.Es war die sechzehn jährige Sara Nekoi und sie ging in die dritte Klasse der Junior High - School von Osaka. Sie war das hübscheste Mädchen der ganzen Schule; ihre hüftlangen, feuerroten Haare waren wie immer zu einem sauberen Zopf zusammen geflochten, sie hatte ein süßes Porzellangesicht, das sogar ohne jegliches Make-up völlig makellos aussah, bei ihrer Figuren könnten alle Jungs ins Schwärmen geraten und ihre Augen waren blau wie der Ozean. Jeder, der Sara nicht kannte, würde vermuten, dass sie das beliebteste Mädchen der ganzen Stadt war, das sich vor Freunden kaum noch retten konnte, kurz, dass sie ein perfektes Leben führte.Doch dem war nicht so. Die anderen Mädchen waren alle neidisch auf Sara und peinigten sie, wo sie nur konnten. Die Jungs hingegen trieben ihre Spielchen mit ihrer hübschen Klassenkammeradin, denn seit sie auf diese Schule kam, war kein Tag vergangen, an dem nicht mindestens zwei ihrer Mitschüler versuchten sie zu vergewaltigen.Dies war auch der Grund, warum Sara so schnell wie möglich versuchte die Schule zu verlassen.Jedoch ging sie, wenn möglich nicht gleich nach Hause, denn dort fing der Alptraum immer erstrecht an. Saras Vater war seit sieben Jahren arbeitslos und zudem auch noch alkoholabhängig. Tagsüber war er auf Jobsuche, doch durch seine permanente Fahne wurde er bis jetzt überall abgelehnt, sodass er zu Hause dann wieder weiter trank. Das wäre noch nicht einmal so schlimm, doch er legte zudem auch noch Hand gegen Sara und ihre Mutter an. Es war schon fast Alltag, dass die beiden Frauen mit blauen Flecken, Blutergüssen und gebrochenen Rippen übersät waren. An diesem Abend war es jedoch wieder besonders schlimm. Eine der großen Industriefirmen der Stadt hatten ihn regelrecht hinausgeschmissen, als er mitten im Vorstellungsgespräch angefangen hatte, eine Flasche Wodka auszupacken und anfing gierig an ihr zu nuckeln.Geschirr zerschellte an der Wand und der Gürtel des Mannes knallte durch die Luft wie eine Peitsche, dennoch waren keinerlei Schreie zu hören, da Sara und ihre Mutter schon vor langer Zeit gelernt hatten, dass alles viel einfacher zu ertragen war, wenn sie nicht schrien.Der Tag endete wie fast jeder. Sara wurde mit aufgeplatzter Lippe und schmerzhaften Prellungen in ihr Zimmer eingesperrt, während ihr Vater seine Frau im Nebenzimmer brutal missbrauchte. "Oh Gott, warum lässt du das nur zu? Warum hilft mir keiner?" Mit diesen Worten und unter Tränen schlief Sara ein.Am nächsten Morgen wurde das Mädchen schon um halb sechs geweckt, da um diese Zeit ihr Vater noch tief schlief.Schweigend saßen die beiden Frauen am Küchentisch und starrten in ihre Tassen. Eine stille Träne rann über die immer noch geschwollene Wange von Frau Nekoi und aus dem Augenwinkel heraus konnte Sara sehen, dass ihre Hand zitterte.Schon einmal in ihrem Leben hatte sie diese Hölle durchgehen müssen. Auch ihre Mutter war damals an genauso einen Verrückten geraten wie sie. Eines Tages hatten sie sich dann endlich dazu entschlossen ihn rauszuschmeißen, doch er kam wieder und hätte beinahe Saras Mutter und deren Mutter getötet. Glücklicherweise hatte ein Nachbar noch rechtzeitig die Polizei gerufen.Es war somit gut zu verstehen, dass die Frau nun Angst hatte dasselbe zu tun. Sie hatte jedoch nicht Angst um sich, sondern um ihre Tochter. Sara hatte die Schule schon fast erreicht, als plötzlich vier ihrer Mitschüler aus einer Seitenstraße sprangen und über sie herfielen. Das Mädchen wehrte sich mit aller Macht, doch diesmal hatte sie keine Chance. Drei der Kerle hielten sie fest und hinderten sie am schreien, während der Vierte auf sie einschlug bevor er ihr die Kleidung auszuziehen begann. "Tja, Sara, du weißt doch, ne schnelle Nummer vor dem Mittag soll gesund sein und du hast sogar das Glück, gleich die vierfache Dosis Sperma zu bekommen."Ihr Lachen hallte in Saras Ohren. Ihr Körper tat weh, sie war hilflos, sie konnte nichts tun, als es einfach zuzulassen.Auf einmal fiel der Junge, der Sara so verspottet hatte vor ihr zu Boden. Hinter ihm war ein weiterer junger Mann aufgetaucht, der ihm anscheinend eines von hinten übergezogen hatte. "Wenn ihr sie nicht sofort loslasst, dann wird es euch genauso ergehen, wie eurem Freund hier." Drohte er ihnen.Einer gegen drei, das konnte nicht gut gehen. Zwei der Übriggebliebenen gingen auf den Fremden los und wie er es ihnen versprochen hatte, lagen auch sie eine halbe Minute später auf dem Asphalt. Der letzte von Saras Angreifern bekam es nun mit der Angst zu tun. Er stieß das Mädchen von sich weg und rannte davon.Erst jetzt bemerkte Sara, wie ihre Beine zitterten. Sie schaffte es einfach nicht stehen zu bleiben und fiel auf die Knie. Der Fremde beugte sich sofort zu ihr hinunter, packte sie sanft am Arm und zog sie wieder zu sich hoch. "Ist alles in Ordnung?" Seine Stimme war warm und freundlich. Er war ziemlich groß, hatte lange schwarze Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren und auch seine Kleidung war schwarz. Nur seine Augenfarbe war für Sara schwer zu definieren, jedoch lösten sie in ihr ein seltsames Gefühl aus. 相关资料

相关阅读