德语格林童话:DieBremerStadtmusikanten

全国等级考试资料网 2023-10-27 18:51:36 41
Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die S.cke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kr.fte aber nun zu Ende gingen, so da. er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, da. kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: dort, meinte er, k.nnte er ja Stadtmusikant werden. Als er ein Weilchen fortgegangen war, fand er einen Jagdhund auf dem Wege liegen, der jappte wie einer, der sich müde gelaufen hat. .Nun, was jappst du so, Packan?. fragte der Esel. .Ach., sagte der Hund, .weil ich alt bin und jeden Tag schw.cher werde, auch auf der Jagd nicht mehr fort kann, hat mich mein Herr wollen totschlagen, da hab ich Rei.aus genommen; aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?. .Wei.t du was., sprach der Esel, .ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und la. dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schl.gst die Pauken.. Der Hund war’s zufrieden, und sie gingen weiter. Es dauerte nicht lange, so sa. da eine Katze an dem Weg und machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. .Nun, was ist dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?. sprach der Esel. .Wer kann da lustig sein, wenn’s einem an den Kragen geht., antwortete die Katze, .weil ich nun zu Jahren komme, meine Z.hne stumpf werden und ich lieber hinter dem Ofen sitze und Spinne als nach M.usen herumjage, hat mich meine Frau ers.ufen wollen; ich habe mich zwar noch fortgemacht, aber nun ist guter Rat teuer: wo soll ich hin?. .Geh mit uns nach Bremen, du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadtmusikant werden.. Die Katze hielt das für gut und ging mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen an einem Hof vorbei, da sa. auf dem Tor der Haushahn und schrie aus Leibeskr.ften. .Du schreist einem durch Mark und Bein., sprach der Esel, .was hast du vor?. .Da hab ich gut Wetter prophezeit., sprach der Hahn, .weil unserer lieben Frauen Tag ist, wo sie dem Christkindlein die Hemdchen gewaschen hat und sie trocknen will; aber weil morgen zum Sonntag G.ste kommen, so hat die Hausfrau doch kein Erbarmen und hat der K.chin gesagt, sie wollte mich morgen in der Suppe essen, und da soll ich mir heut abend den Kopf abschneiden lassen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann.. .Ei was, du Rotkopf., sagte der Esel, .zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du überall; du hast eine gute Stimme, und wenn wir zusammen musizieren, so mu. es eine Art haben.. Der Hahn lie. sich den Vorschlag gefallen, und sie gingen alle viere zusammen fort. 
Sie konnten aber die Stadt Bremen in einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen gro.en Baum, die Katze und der Hahn machten sich in die .ste, der Hahn aber flog bis in die Spitze, wo es am sichersten für ihn war. Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Winden um, da d.uchte ihn, er s.he in der Ferne ein Fünkchen brennen, und rief seinen Gesellen zu, es mü.te nicht gar weit ein Haus sein, denn es scheine ein Licht. Sprach der Esel: .So müssen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht.. Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch dran t.ten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war, und sahen es bald heller schimmern, und es ward immer gr..er, bis sie vor ein hell erleuchtetes R.uberhaus kamen. Der Esel, als der gr..te, n.herte sich dem Fenster und schaute hinein. .Was siehst du, Grauschimmel?. fragte der Hahn. .Was ich sehe?. antwortete der Esel. .Einen gedeckten Tisch mit sch.nem Essen und Trinken, und R.uber sitzen daran und lassen’s sich wohl sein.. .Das w.re was für uns., sprach der Hahn. .Ja, ja, ach, w.ren wir da!. sagte der Esel. Da ratschiagten die Tiere, wie sie es anfangen mü.ten, um die R.uber hinauszujagen, und fanden endlich ein Mittel. Der Esel mu.te sich mit den Vorderfü.en auf das Fenster stellen, der Hund auf des Eseis Rücken springen, die Katze auf den Hund klettern, und endlich flog der Hahn hinauf und setzte sich der Katze auf den Kopf. Wie das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen insgesamt an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn kr.hte; dann stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, da. die Scheiben klirnen. Die R.uber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die H.he, meinten nicht anders, als ein Gespenst k.me herein, und flohen in gr..ter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nahmen mit dem vorlieb, was übriggeblieben war, und a.en, als wenn sie vier Wochen hungern sollten. 
Wie die vier Spielleute fertig waren, l.schten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafst.tte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Türe, die Katze auf den Herd bei die warme Asche, und der Hahn setzte sich auf den Hahnenbalken; und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie auch bald ein. Als Mitternacht vorbei war und die R.uber von weitem sahen, da. kein Licht mehr im Haus brannte, auch alles ruhig schien, sprach der Hauptmann: .Wir h.tten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen., und hie. einen hingehen und das Haus untersuchen. Der Abgeschickte fand alles still, ging in die Küche, ein Licht anzuzünden, und weil er die glühenden, feurigen Augen der Katze für lebendige Kohlen ansah, hielt er ein Schwefelh.lzchen daran, da. es Feuer fangen sollte. Aber die Katze ver stand keinen Spa., sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte. Da erschrak er gewaltig, lief und wollte zur Hintertüre hinaus, aber der Hund, der da lag, sprang auf und bi. ihn ins Bein; und als er über den Hof an dem Miste vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfu.; der Hahn aber, der vom L.rmen aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken herab: .Kikeriki!. Da lief der R.uber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach: .Ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt; und vor der Türe steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen; und auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungeheuer, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen; und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: ’Bringt mir den Schelm her.’ Da machte ich, da. ich fortkam.. Von nun an getrauten sich die R.uber nicht weiter in das Haus, den vier Bremer Musikanten gefiel’s aber so wohl darin, da. sie nicht wieder heraus wollten. Und der das zuletzt erz.hlt hat, dem ist der Mund noch warm.  相关资料

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