基督降临节和圣诞节(德语)

全国等级考试资料网 2023-03-05 08:32:55 49
"Alle Jahre wieder...": Advent und Weihnachten in Deutschland
Advent und Weihnachten. Dies ist für viele Menschen die sch?nste Zeit im Jahr. überall auf der Welt wird sie gefeiert, wenn auch viele Br?uche in Europa ihren Anfang genommen haben. Wie diese Zeit in Deutschland gefeiert wird, m?chten wir in diesem Artikel kurz beschreiben.
Advent: Jesus kommt bald wieder
In der Adventszeit bereiten wir uns auf Weihnachten vor. Das Wort "Advent" kommt aus der lateinischen Sprache und hei?t "Ankunft". In dieser Zeit denken wir daran, da? Jesus Christus als Kind in diese Welt gekommen ist und da? er als HERR bald wiederkommen wird.
Zur Adventszeit sind die Stra?en der St?dte hell beleuchtet. überall h?ngen Lichterketten und bunter Schmuck. In den Fenstern h?ngen Sterne und andere Figuren aus Papier. Und aus vielen Küchen kommt ein sch?ner Duft. Die Menschen fangen an, Weihnachtspl?tzchen und besondere Weihnachtskuchen zu backen.
Viele Kinder haben auch einen Adventskalender. Für jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag findet man ein Stückchen Schokolade oder etwas anderes hinter kleinen Türen. Es gibt aber auch Adventskalender, die die Mütter oder gr??ere Kinder selber machen und mit sch?nen Sachen, wie z. B. Nüssen, Obst, Schokolade und kleinem Spielzeug füllen. In alten Adventskalendern findet man noch hinter jedem Fenster eine biblische Verhei?ung, die auf den kommenden Christus hinweist.
In vielen Wohnungen findet man in diesen Wochen einen Adventskranz, aus grünen Tannen?sten gebunden. Auf ihm stecken vier Kerzen. An jedem Sonntag im Advent wird eine neue Kerze angezündet. Wenn alle vier Kerzen brennen, dann ist es bald Weihnachten. Dazu singen die Kinder: "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier; dann steht das Christkind vor der Tür."
Noch ist Herbst nicht ganz entfloh’n,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten.
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittengl?ckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Wei? sind Türme, D?cher, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige;
Und das sch?nste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane (1819 - 1898)
Nikolaus komm in unser Haus...
Am 6. Dezember feiert man in Deutschland den Nikolaustag, den Gedenktag für den Bischof Nikolaus von Myra, der im 4. Jahrhundert lebte und sich besonders um die Kinder gekümmert hat. Schon am Vorabend stellen die M?dchen und Jungen ihre Stiefel und Schuhe vor die Türe. Sie m?chten, da? der Nikolaus sie mit Sü?igkeiten und Obst füllt. Abends kommt dann auch manchmal der Nikolaus, angezogen mit einem weiten Mantel und einer Bischofsmütze, selber ins Haus, oder er geht durch die Stadt. Er hat immer eine Rute für die b?sen Kinder bei sich und einen Sack voller kleiner Geschenke für die lieben Kinder. Aus einem gro?en Buch liest er ihnen vor, was sie für gute und b?se Dinge getan haben, und er verteilt kleine Geschenke. Meistens aber bekommt jeder etwas. Manchmal wird der Nikolaus auch von einem Helfer begleitet, dem Knecht Ruprecht.
Erst im vorigen Jahrhundert kam die Tradition vom "Weihnachtsmann" auf, der die Weihnachtsgeschenke bringt. Dieser kommt ursprünglich aus Amerika, wo er "Santa Claus" genannt wird. In vielen Gegenden Deutschlands, besonders im Süden, werden die Geschenke an Weihnachten aber vom "Christkind" gebracht.
Von hohen Himmelsfernen
auf einem blauen Band
im Glanz von tausend Sternen
kam stilles Glück ins Land
und hat in dunklen Herzen
ein Lichtlein angesteckt,
hat Sorgen, Gram und Schmerzen
ganz leise zugedeckt.
Richard von Schaukal (1874-1942) 相关资料

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