德语格林童话:DiedreiFedern

全国等级考试资料网 2023-03-03 18:22:59 42
Die drei Federn
Es war einmal ein K.nig, der hatte drei S.hne’ davon waren zwei klug und gescheit, aber der dritte sprach nicht viel, war einf.ltig und hie. nur der D u m m I i n g. Als der K.nig alt und schwach ward und an sein Ende dachte, wu.te er nicht, welcher von seinen S.hnen nach ihm das Reich erben sollte. Da sprach er zu ihnen ’zieht aus, und wer mir den feinsten Teppich bringt, der soll nach meinem Tod K.nig sein.’ Und damit es keinen Streit unter ihnen gab, führte er sie vor sein Schlo., blies drei Federn in die Luft und sprach ’wie die fliegen, so sollt ihr ziehen.’ Die eine Feder flog nach Osten, die andere nach Westen, die dritte flog aber geradeaus, und flog nicht weit, sondern fiel bald zur Erde. Nun ging der eine Bruder rechts, der andere ging links, und sie lachten den Dummling aus, der bei der dritten Feder, da, wo sie niedergefallen war, bleiben mu.te. 
Der Dummling setzte sich nieder und war traurig. Da bemerkte er auf einmal, da. neben der Feder eine Falltüre lag. Er hob sie in die H.he, fand eine Treppe und stieg hinab. Da kam er vor eine andere Türe, klopfte an und h.rte, wie es inwendig rief 
’Jungfer grün und klein, 
Hutzelbein, 
Hutzelbeins Hündchen, 
Hutzel hin und her, 
la. geschwind sehen, wer drau.en w.r.’ 
Die Türe tat sich auf, und er sah eine gro.e dicke Itsche (Kr.te) sitzen und rings um sie eine Menge kleiner Itschen. Die dicke Itsche fragte, was sein Begehren w.re. Er antwortete ’ich h.tte gerne den sch.nsten und feinsten Teppich.’ Da rief sie eine junge und sprach 
’Jungfer grün und klein’ 
Hutzelbein, 
Hurzelbeins Hündchen, 
Hutzel hin und her, 
bring mir die gro.e Schachtel her.’ 
Die junge Itsche holte die Schachtel, und die dicke Itsche machte sie auf und gab dem Dummling einen Teppich daraus, so sch.n und so fein, wie oben auf der Erde keiner konnte gewebt werden. Da dankte er ihr und stieg wieder hinauf. 
Die beiden andern hatten aber ihren jüngsten Bruder für so albern gehalten, da. sie glaubten, er würde gar nichts finden und aufbringen. ’Was sollen wir uns mit Suchen gro. Mühe geben,’ sprachen sie, nahmen dem ersten besten Sch.fersweib, das ihnen begegnete, die groben Tücher vom Leib und trugen sie dem K.nig heim. Zu derselben Zeit kam auch der Dummling zurück und brachte seinen sch.nen Teppich, und als der K.nig den sah, staunte er und sprach ’wenn es dem Recht nach gehen soll, so geh.rt dem jüngsten das K.nigreich.’ Aber die zwei andern lie.en dem Vater keine Ruhe und sprachen, unm.glich k.nnte der Dummling, dem es in allen Dingen an Verstand fehlte, K.nig werden, und baten ihn, er m.chte eine neue Bedingung machen. Da sagte der Vater ’der soll das Reich erben, der mir den sch.nsten Ring bringt,’ führte die drei Brüder hinaus, und blies drei Federn in die Luft, denen sie nachgehen sollten. Die zwei .ltesten zogen wieder nach Osten und Westen, und für den Dummling flog die Feder geradeaus und fiel neben der Erdtüre nieder. Da stieg er wieder hinab zu der dicken Itsche und sagte ihr, da. er den sch.nsten Ring brauchte. Sie lie. sich gleich ihre gro.e Schachtel holen, und gab ihm daraus einen Ring, der gl.nzte von Edelsteinen und war so sch.n, da. ihn kein Goldschmied auf der Erde h.tte machen k.nnen. Die zwei .ltesten lachten über den Dummling, der einen goldenen Ring suchen wollte, gaben sich gar keine Mühe, sondern schlugen einem alten Wagenring die N.gel aus und brachten ihn dem K.nig. Als aber der Dummling seinen goldenen Ring vorzeigte, so sprach der Vater abermals ’ihm geh.rt das Reich.’ Die zwei .ltesten lie.en nicht ab, den K.nig zu qu.len, bis er noch eine dritte Bedingung machte und den Ausspruch tat, der sollte das Reich haben, der die sch.nste Frau heimbr.chte . Die drei Federn blies er nochmals in die Luft, und sie flogen wie die vorigemale. 
Da ging der Dummling ohne weiteres hinab zu der dicken Itsche und sprach ’ich soll die sch.nste Frau heimbringen.’ ’Ei,’ antwortete die Itsche, ’die sch.nste Frau! die ist nicht gleich zur Hand, aber du sollst sie doch haben.’ Sie gab ihm eine ausgeh.hlte gelbe Rübe mit sechs M.uschen bespannt. Da sprach der Dummling ganz traurig ’was soll ich damit anfangen?’ Die Itsche antwortete ’setze nur eine von meinen kleinen Itschen hinein.’ Da griff er auf Geratewohl eine aus dem Kreis und setzte sie in die gelbe Kutsche, aber kaum sa. sie darin, so ward sie zu einem wundersch.nen Fr.ulein, die Rübe zur Kutsche, und die sechs M.uschen zu Pferden. Da kü.te er sie, jagte mit den Pferden davon und brachte sie zu dem K.nig. Seine Brüder kamen nach, die hatten sich gar keine Mühe gegeben, eine sch.ne Frau zu suchen, sondern die ersten besten Bauernweiber mitgenommen. Als der K.nig sie erblickte, sprach er ’dem jüngsten geh.rt das Reich nach meinem Tod.’ Aber die zwei .ltesten bet.ubten die Ohren des K.nigs aufs neue mit ihrem Geschrei ’wir k.nnens nicht zugeben, da. der Dummling K.nig wird,’ und verlangten, der sollte den Vorzug haben, dessen Frau durch einen Ring springen k.nnte, der da mitten in dem Saal hing. Sie dachten ’die Bauernweiber k.nnen das wohl, die sind stark genug, aber das zarte Fr.ulein springt sich tot.’ Der alte K.nig gab das auch noch zu. Da sprangen die zwei Bauernweiber, sprangen auch durch den Ring, waren aber so plump, da. sie fielen und ihre groben Arme und Beine entzweibrachen. Darauf sprang das sch.ne Fr.ulein, das der Dummling mitgebracht hatte, und sprang so leicht hindurch wie ein Reh, und aller Widerspruch mu.te aufh.ren. Also erhielt er die Krone und hat lange in Weisheit geherrscht. 相关资料

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