德语读写辅导:基督圣体节
基督圣体节又称“基督圣体瞻礼”。天主教规定恭敬“耶稣圣体”的节日。弥撒时,供“耶稣圣体”于祭台上称为圣体发光的器皿中。教徒手持烛火或彩旗花束,唱赞美诗或者朗诵经文,在教堂附近巡游一周。始于13世纪比利时的一些教区,后渐渐推行至各地的天主教会。1311年教皇克雷芒五世(Clemens V.)定于三一主日后的星期四举行。2007年的基督圣体节在6月7日。 Das Fronleichnamsfest, kurz: Fronleichnam (von althochdeutsch: fron Herr, liknam Leib; kirchenlat.: Corpus Domini), offiziell ?Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, regional auch Prangertag oder Blutstag genannt, ist ein Fest im r?misch-katholischen Festjahr, in dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament(圣礼) der Eucharistie(圣餐礼) gefeiert wird. Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest(圣三一主日), dem zweiten Donnerstag nach Pfingsten(圣灵降临日), begangen und f?llt somit frühestens auf den 21. Mai und sp?testens auf den 24. Juni. Der Donnerstag als Festtermin knüpft an den eigentlichen Gedenktag des letzten Abendmahls an, den Gründonnerstag(圣周四,濯足节), der aber wegen des stillen Charakters der Karwoche(圣周) keine gr??ere Festlichkeit erlaubt. Aus diesem Grund wurde Fronleichnam auf den ersten Donnerstag nach der ?sterlichen Zeit und der ehemaligen Pfingstoktav gelegt. Feierlichkeiten Der wichtigste Teil der Fronleichnamsliturgie ist die Heilige Messe(弥撒) des Tages, die in Lesungen und Gebeten das Geheimnis der Eucharistie umkreist. Vielerorts wird diese Messe heute im Freien, etwa auf ?ffentlichen Pl?tzen gefeiert. An die hl. Messe schlie?t sich in der Regel die Prozession an, bei der die Gl?ubigen die vom Priester getragene Monstranz(圣体光座) mit dem Allerheiligsten (nach r?misch-katholischem Glauben durch den Heiligen Geist in den Leib Jesu Christi verwandeltes Brot, die Hostie) in einem Festzug unter Gesang zu mehreren geschmückten Au?enalt?ren begleiten. Dort wird eine Statio mit Evangelienlesung, Fürbitten und abschlie?ender Eucharistischer Segnung der Gl?ubigen und des Ortes gehalten. Die Prozession schlie?t meist in der Pfarrkirche mit dem "Te deum" (Gro?er Gott wir loben dich!) Geschichte Das Fest der leibhaften Gegenwart Christi im Altarsakrament wurde erstmals 1246 im Bistum(教区) Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. zum Fest der Gesamtkirche erhoben. Es feiert den eucharistisch anwesenden Christus als Opfer, Kommunion (Opferspeise) und als Gegenstand der Anbetung. Die wichtigste Voraussetzung des Festes war das 4. Laterankonzil(第四届拉特朗大公会议), das die Verwandlung der eucharistischen Gestalten mit der Transsubstantiationslehre(化体说) pr?zisiert und zum Dogma erhoben hatte. Danach glauben Katholiken, dass in der Messe Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt werden und Gott darin gegenw?rtig ist. Parallel zu dieser Lehrentscheidung wurde von zahlreichen Hostienwundern berichtet, wie etwa dem, das einem ungl?ubigen b?hmischen M?nch (Peter von Prag) auf seiner Pilgerreise nach Rom 1263 in dem mittelitalienischen St?dtchen Bolsena widerfahren sein soll: Als er w?hrend der Eucharistie die Hostie brach, tropfte daraus Blut auf den Altartisch; die Hostie war also (über die Transsubstantiation hinaus) auch der Form nach zum Leib Christi geworden. Der entscheidende Ansto? zur Schaffung des Festes war jedoch eine Vision der sp?ter heilig gesprochenen Augustinernonne(奥斯定会修女) Juliana von Lüttich im Jahre 1209. Sie habe, so wird berichtet, beim Beten den Mond gesehen, der an einer Stelle verdunkelt gewesen sei. Christus habe ihr erkl?rt, dass der Mond das Kirchenjahr(礼仪年) bedeute, der dunkle Fleck das Fehlen eines Festes des Eucharistie-Sakraments. Mit einer Sakramentsprozession wurde das Fest erstmals 1279 in K?ln begangen. Die erste Fronleichnamsprozession in Bayern fand 1273 in Benediktbeuern statt. Vor dem Hintergrund der mittelalterlichen Verzweckung des Festes (wie parallel des Reliquienkults) für die Gewinnung von Ablassgeldern(免罪券) ist es nicht verwunderlich, dass der Reformator Martin Luther ein ausdrücklicher Gegner des Fronleichnamsfestes war; er bezeichnete es 1527 als das ?sch?dlichste aller Feste“ und betrachtete die Prozessionen als unbiblisch und als Gottesl?sterung. Heute dagegen wirken nicht selten evangelische Pastoren in Amtstracht bei der Fronleichnamsfeier mit. In der Orthodoxen Kirche(东正教) ist die Verehrung des zur Anbetung ausgesetzten eucharistischen Brotes unbekannt. Hier lautet ein Grundsatz: Wir verehren die heiligen Gaben, weil wir sie - etwa zur Krankenkommunion - aufbewahren, aber wir bewahren sie nicht auf, um sie zu verehren. Ebenso wie die scholastisch-rationalistische Transsubstantiationslehre wird das Fronleichnamsfest als Kult des Kultes abgelehnt. Das Konzil von Trient(天特会议) (1545–1563) best?tigte das Fronleichnamsfest und wertete es gleichsam zu einer gegenreformatorischen Machtdemonstration auf. Als Reaktion darauf wurde es in manchen gemischt-konfessionellen Gebieten (z.B. der Schweiz) üblich, dass die protestantischen Bauern als Provokation den Mist gerade an Fronleichnam auf die Felder ausbrachten; die katholischen Bauern antworteten dann am Karfreitag(基督受难日) mit gleicher Münze. Andererseits verzichten die Katholiken in den Vereinigten Staaten und anderen Diasporagebieten oft auf die Prozession als demonstratives Zeichen des Katholizismus, um keine Kontroversen mit der nichtkatholischen Bev?lkerung auszul?sen. Wo Fronleichnam kein arbeitsfreier Feiertag ist (s.u.), wird das Fest meist erst am Abend oder am darauffolgenden Sonntag gefeiert. Deutung und Brauchtum Nur wenigen ist bekannt, was die r?mische Ritenkongregation bereits 1959 erkl?rt hat: Die Fronleichnamsprozession ist keine Liturgie r?mischen Rechtes, sondern sie f?llt als "pium exercitium" (fromme übung) in die Zust?ndigkeit der Bisch?fe. Die heutige Sinngebung der Prozession geht in der Regel vom Bild des ?wandernden Gottesvolks“ aus, dessen Mitte Christus, das ?Brot des Lebens“, ist. Das Schmücken ganzer Stra?enzüge für die Prozession ist bis heute weit verbreitet. Vielerorts werden traditionell auch Bilder, Ornamente und Schriften aus vielen einzelnen Blütenteilen als sog. Blumenteppich vor Alt?re oder/und auf Prozessionswegen gelegt. Der eucharistische Christus wird au?er mit Weihrauch und Schellen oft auch mit gestreuten Blumen, mancherorts mit Salutschüssen gegrü?t. Regional gibt es die Fronleichnamprozession als ?Prozession zu Pferd“ (Antlassritt) oder als Schiffsprozession. Im nordhessischen Fritzlar wird nach alter Tradition das Fronleichnamsfest am Vorabend mit dem ?Kazenkopfschie?en“ er?ffnet. Bevor diese Kanonen abgeschossen werden, erklingen alle acht Glocken der Fritzlarer Basilika. Diese Prozedur wird drei Mal wiederholt. Am Festtag selbst findet nach dem feierlichen Hochamt mit den Chorherren der Pr?monstratenser(白衣修士团) die traditionelle Fronleichnamsprozession durch die Fritzlarer Altstadt statt. Nach vier Alt?ren zieht die Prozession wieder unter vollem Domgel?ut in die Basilika ein, wo dann der sakramentale Segen gespendet wird. Feiertagsregelungen Deutschland In Deutschland ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag in den Bundesl?ndern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie in einigen Gemeinden mit überwiegend katholischer Bev?lkerung in den Bundesl?ndern Sachsen (bestimmt durch die Fronleichnamsverordnung) und Thüringen (im Landkreis Eichsfeld). In den übrigen Bundesl?ndern gibt es Sonderregelungen wie etwa Anspruch auf unbezahlte Freistellung und Unterrichtsbefreiung für katholische Schulkinder. Schweiz In der Schweiz ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag in den überwiegend katholisch bev?lkerten Kantonen Appenzell Innerrhoden, Jura, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Tessin, Uri, Wallis und Zug sowie in bestimmten Gemeinden der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Freiburg, Graubünden, Neuenburg und Solothurn. ?sterreich und Liechtenstein Fronleichnam ist ein gesetzlicher Feiertag in ganz ?sterreich sowie in Liechtenstein. Italien In Italien, wo Corpus Domini vor einigen Jahren als gesetzlicher Feiertag abgeschafft wurde, kann das Fest gem?? Kirchenrecht am darauffolgenden Sonntag gefeiert werden (vgl. Christi Himmelfahrt基督升天日). Die Bürger Roms lassen sich jedoch nicht davon abhalten, weiterhin in den Abendstunden des Fronleichnamstages gemeinsam mit dem Papst vom Vorplatz der Lateransbasilika zum Vorplatz der Basilika Santa Maria Maggiore zu ziehen, wo der Eucharistische Segen erteilt wird. Ungarn In Ungarn wird Fronleichnam - ?hnlich wie in Italien - nicht an einem Donnerstag, sondern an dem darauffolgenden Sonntag gefeiert, jedoch mit Prozession und Stationen wie in den deutschsprachigen L?ndern. 相关资料 |